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Leipzig: Kind soll mit Amoklauf an Schule gedroht haben – Pulver verschickt


Möglicher Amoklauf
Kind soll für Drohung gegen Schule verantwortlich sein

Von t-online, mpr

25.10.2023Lesedauer: 1 Min.
Am Montagvormittag wurde in der Gerda-Taro-Schule in Leipzig ein Brief abgegeben. In diesem befand sich fragwürdiger Inhalt.Vergrößern des BildesEinsatzkräfte in Schutzausrüstung: Ein Kind soll ein verdächtiges weißes Pulver an eine Leipziger Schule verschickt haben. (Quelle: 7aktuell.de | Eric Pannier)
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Ein Kind soll für eine Briefsendung mit verdächtigem Inhalt verantwortlich sein, die am Montag in einer Leipziger Schule eingegangen ist. Es soll auch mit einem Amoklauf gedroht haben.

Die Leipziger Polizei hat bei ihren Ermittlungen im Falle von Drohungen gegenüber einer Leipziger Schule offenbar eine Tatverdächtige ermitteln können. Das teilte eine Polizeisprecherin auf Nachfrage von t-online mit. Zuerst hatte die "Leipziger Volkszeitung" berichtet.

Laut dem Blatt handelt es sich bei der Verdächtigen um ein 13-jähriges Mädchen. Die Polizeisprecherin wollte das Alter gegenüber t-online nicht bestätigen. Es stehe jedoch die Vermutung im Raum, die junge Frau könne eine Sendung mit verdächtigem weißen Pulver an die Gerda-Taro-Schule im Leipziger Zentrum verschickt haben.

Laut der Sprecherin ist die Polizei bei der Auswertung von Chats auf die Verdächtige gestoßen. Dort habe sie Drohungen gegen die Schule verfasst. Die "Leipziger Volkszeitung" berichtet in diesem Zusammenhang von der Androhung eines Amoklaufes an der Taro-Schule. Das Blatt beruft sich dabei auf die Polizei.

Verdächtige könnte Urheberin weiterer Briefe mit verdächtigem Inhalt sein

Im Rahmen der Ermittlungen gegen die Verdächtige habe man Erkenntnisse erlangt, nach denen diese auch Urheberin anderer Drohsendungen innerhalb Leipzigs sein könnte, so die Polizeisprecherin. Man prüfe nun einen Zusammenhang mit anderen Briefsendungen und Drohungen gegen Schulen. Die Staatsanwaltschaft in Leipzig wollte sich auf eine Anfrage von t-online nicht zu dem Sachverhalt äußern.

Am Montag war im Briefkasten der Leipziger Gerda-Taro-Schule eine Tüte mit einem unbekannten weißen Pulver gefunden worden, das potenziell hätte gefährlich sein können. Es kam zu einem großen Einsatz von Polizei und Feuerwehr. Mittlerweile hat sich das Pulver als ungefährlich herausgestellt.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit der Polizei Leipzig
  • Telefonat mit der Staatsanwaltschaft Leipzig
  • t-online.de: "Wieder Brief mit verdächtiger Substanz an Schule"
  • t-online.de: "Briefe mit weißem Pulver entdeckt – Polizei äußert sich"
  • lvz.de: "Drohung gegen Leipziger Taro-Schule: 13-Jährige gilt als Tatverdächtige"
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