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München: Bergsteiger stürzt in den Alpen 200 Meter in die Tiefe – tot


Hubschrauber im Einsatz
Bergsteiger stürzt in den Alpen 200 Meter in die Tiefe – tot geborgen

Von t-online, pb

Aktualisiert am 05.10.2022Lesedauer: 2 Min.
Einsatz im Berchtesgadener Talkessel: Ein Wanderer aus Friedrichshafen wurde tot gefunden.Vergrößern des BildesEinsatz im Berchtesgadener Talkessel: Ein Wanderer aus Friedrichshafen wurde tot gefunden. (Quelle: 7aktuell.de)
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Schwierige Rettung in den Alpen: Ein Wanderer wird seit Tagen vermisst, dann macht ein Rettungshubschrauber eine Entdeckung am Watzmann.

Im Berchtesgadener Land haben Rettungskräfte am Dienstag einen tödlich verunglückten Bergsteiger entdeckt. Bei dem Verstorbenen soll es sich um einen 60-jährigen Urlauber aus dem Bodenseekreis handeln, der bereits am Freitag zu einer Wanderung in die Alpen aufgebrochen war. Der Mann wollte laut einer Mitteilung, auf die sich die "Passauer Neue Presse" (PNP) und weiteren Lokalmedien beziehen, eine Rundtour im Bereich des Grünsteins und Kleinen Watzmanns unternehmen.

Schon seit Freitag konnten die Angehörigen den Wanderer nicht mehr erreichen, am frühen Dienstagmorgen wurde er dann offiziell als vermisst gemeldet. Das geparkte Auto des Wanderers stellten Ermittler in Schönau sicher.

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Polizeibergführer berichtet von schwieriger Bergung

An der Suche nach dem Mann waren auch Mitarbeiter der Alpinen Einsatzgruppe und der Bergwacht Berchtesgaden beteiligt. Gegen 13.10 Uhr entdeckten dann die Insassen des Polizeihubschraubers "Edelweiß 3" die Leiche des Vermissten auf einer Höhe von rund 1.700 Metern im Bereich des sogenannten "Watzmannlabls". Der Hubschrauber setzte, so ein Reporter vor Ort, zunächst einen Polizeibergführer und einen weiteren Bergretter neben dem Unfallopfer ab – um die Leiche sicher bergen und wieder ins Tal nach Schönau bringen zu können.

Die Rettungskräfte gehen wegen des Fundorts davon aus, dass der Wanderer zuvor bis zu 200 Meter in die Tiefe gestürzt war. Vermutet wird, dass der Mann wegen eines Schlechtwettereinbruchs zunächst in Gefahr geraten und dann gestürzt sei. Identifiziert werden konnte der Verstorbene bislang noch nicht, wie ein Reporter vor Ort berichtete. In dem Gebiet werden derzeit jedoch keine weiteren Bergsteiger vermisst.

Ein Polizeibergführer sagte einem Reporter vor Ort, dass die Bergung des Toten wegen des schwierigen Geländes besonders anspruchsvoll gewesen sei.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • pnp.de: "Urlauber (60) stürzt am kleinen Watzmann wohl 200 Meter in den Tod"
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