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Highlights aus allen Aschermittwoch-Reden: Es fliegen die Fetzen


Highlights der Politiker-Reden
Es fliegen die Fetzen beim Politischen Aschermittwoch


Aktualisiert am 22.02.2023Lesedauer: 2 Min.
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Beim Politischen Aschermittwoch teilten die Spitzenkandidaten der Parteien in Bayern aus: Hubert Aiwanger redete sich dabei besonders in Rage. (Quelle: Daniel Löb)

Beim Politischen Aschermittwoch in Bayern watschten sich die Parteien gegenseitig ab. Bayerns Vize Hubert Aiwanger war besonders aufgebracht.

Nicht nur Markus Söder redete sich beim Politischen Aschermittwoch in Passau in Rage, sondern auch die weiteren Spitzenkandidaten der bayerischen Parteien, die zur Landtagswahl im Oktober antreten. t-online fasst die Höhepunkte aus den Politikerreden zusammen.

In Deggendorf bei den Freien Wählern

  • "Herzlich willkommen bei denen, die an die Zukunft glauben (...) anstatt sich auf die Straße zu kleben, Insekten zu fressen und auf den Weltuntergang zu warten."
  • "Wir müssen dafür sorgen, dass der Handwerksmeister, der 40 Jahre gearbeitet hat, der in der Früh aufsteht, wieder mehr Gehör findet als ein 17-jähriger Klimakleber, der gerade vom Urlaub aus Bali zurückkommt."
  • "Deutschland ist nicht besser geworden, seitdem die Wehrpflicht ausgesetzt worden ist."
  • "Wir haben zu viele Berufsstudenten mit abgebrochener Laufbahn, die sitzen zu Scharen in dieser Bundesregierung. Ich kann mich nicht erinnern, dass überhaupt jemand mit abgeschlossenem Studium dort sitzt."
  • "Landwirte, ihr seid die Tierschützer, die auch nach einer Silvesternacht aufstehen, wenn die anderen bis nachmittags im Bett liegen und ihren Cannabisrausch ausschlafen. (...) Ich glaube nicht, dass wir Technologieführer-Land Nummer eins wären, wenn wir seit 3.000 Jahren in Bayern kiffen würden."

In Landshut bei den Grünen

  • Hartmann: "Warum hat die CSU mehr Angst vor Windrädern als vor Putin?"
  • Schulze: "Markus Söder geht es vor allem um sich selbst. Habt ihr schon mal mitbekommen, wie Markus Söder unser Bayern zukunftsfest machen will?"
  • Schulze: "Vielleicht bin ich zu hart, aber der Möchtegern-Kanzler hat auch viel zu tun. Er muss die Vizepräsidentin der USA am Flughafen abholen, er lädt sich auf jedes Volksfest ein, tanzt auf jeder Hochzeit und er wäre gerne auch bei jeder Geburt dabei und überreicht dann einen Baby-Strampler."
  • Hartmann: "Wir sind überzeugt, das beste Blatt für den Arten- und Naturschutz hätte Bayern, wenn die CSU nie gegründet worden wäre."
  • Hartmann: "Wenn ich mir die Politik von Hubert Aiwanger anschaue – da könnte ein bisschen künstliche Intelligenz sicher nicht schaden."

In Dingolfing bei den Freien Demokraten

  • "Wenn ich mir die CSU anschaue, denke ich mir: Diese Art von Derbheit ist ein bisschen aus der Zeit gefallen."
  • "Die CSU ist die Synthese von Laptop und Lederhosen. Auf der einen Seite den Baum umarmen, gleichzeitig die Motorsäge im Kopf haben."
  • "Markus Söder ist der Trump der deutschen Politik."
  • "Alle fordern mehr Geld. (...) Wir brauchen eine Zeitenwende in der Wirtschaftspolitik – du kannst nicht nur verteilen, du musst auch die Frage danach stellen, wo das Geld herkommt."

In Passau bei der Linken

  • "Was zum Teufel hat es denn mit feministischer Außenpolitik zu tun, Waffen an ein Land wie Saudi-Arabien zu liefern, damit sich die deutsche Rüstungsindustrie eine goldene Nase verdient?"
  • "Die Ampel hat die Überwindung von Hartz IV versprochen – was ist seitdem passiert? Es gibt 53 Euro mehr im Monat, die die Menschen direkt weiter überweisen an ihren Stromversorger."
  • "Es gibt Leute, denen geht es verdammt gut in dieser Krise: Mineralölkonzernen, Energiekonzernen und Rüstungskonzernen geht es super."
  • "Die Ampel bekämpft immer nur die Symptome und geht nie an die Ursachen."
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