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München geht zum Oktoberfest gegen illegale Taxiunternehmen vor


Fahrdienste per App
München geht gegen illegale Taxiunternehmen vor

Von t-online, ok

09.08.2023Lesedauer: 2 Min.
Ein Taxi während der Fahrt (Archivbild): In Berlin ist ein Taxifahrer getötet worden.Vergrößern des BildesEin Taxi während der Fahrt (Archivbild): In München mischen sich zum Oktoberfest auch illegale Fahrdienste unter die Anbieter. (Quelle: Stefan Zeitz/imago images)
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Gegen zwei Unternehmen wurden hohe Bußgelder verhängt: In München ist das Angebot von illegalen Taxifahrten ein Problem, besonders zur Wiesn-Zeit.

Während des Oktoberfests können Taxifahrer viel Geld verdienen. Besonders, wenn die Festzelte abends schließen und die Massen auf den Heimweg strömen. Nicht nur legale Taxibetriebe buhlen dann um die Kunden, sondern seit Jahren auch immer wieder illegale Fahrdienste. Das Kreisverwaltungsreferat (KVR) will solche illegalen Personenbeförderungen besonders zum Oktoberfest konsequent verfolgen, teilt die Behörde am Mittwoch mit.

Nach eigenen Angaben hat das Kreisverwaltungsreferat durch den eigenen Kontrolldienst erst 2022 zwei Unternehmen aufgedeckt, die in München Taxifahrten durchführten, obwohl sie es gar nicht durften. Die Firmen nutzten entweder gefälschte oder bereits widerrufene Genehmigungsurkunden. Bei den Unternehmen handele es sich um Fahrdienste, die sich mit Mietwagen über Handy-Apps, wie beispielsweise Uber, an der Vermittlung von Taxifahrten beteiligten.

Bußgelder in Höhe eines mittleren sechsstelligen Betrags

Das KVR hat jetzt Bußgelder im Bereich eines "mittleren sechsstelligen Betrags" gegen die Verantwortlichen verhängt. Gegen die Bußgeldbescheide können die Mietwagenunternehmen noch Rechtsmittel einlegen. Die vorliegenden Fälle stellten aber keine Einzelfälle dar, teilt die Behörde weiter mit. Aktuell würden weitere Verfahren wegen nicht genehmigter Personenbeförderung geführt. Mit weiteren empfindlichen Bußgeldern sei zu rechnen.

Das Kreisverwaltungsreferat weist Taxikunden außerdem darauf hin, dass behördlich genehmigte Mietwagen durch eine blau-weiße Ordnungsnummer an der Heckscheibe kenntlich gemacht sind. Im Interesse der eigenen Sicherheit sollten Kunden Mietwagen meiden, die nicht über diese Zeichen verfügten. Solche Fahrzeuge würden nicht durch die Behörden kontrolliert. Dies könne zur Folge haben, dass die Fahrzeuge mit Blick auf den ordnungsgemäßen Zustand sowie den notwendigen Versicherungsschutz nicht den gesetzlichen Vorgaben entsprechen würden.

Verwendete Quellen
  • muenchen.de: Mitteilung des Kreisverwaltungsreferats vom 9.8.2023
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