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Mieten: München bei den teuersten WG-Zimmern in Deutschland ganz vorne


Städte im Vergleich
München hat die teuersten WG-Zimmer Deutschlands

Von t-online, cgo

10.10.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 116194295Vergrößern des BildesProtestkundgebung für bezahlbare Mieten (Foto): Für ein WG-Zimmer müssen junge Menschen in München ordentlich Geld hinblättern. (Quelle: Arnulf Hettrich via www.imago-images.de/imago)
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Die Mieten in den deutschen Großstädten steigen seit Jahren. Wie tief junge Menschen in München in die Tasche greifen müssen, zeigt nun eine Statistik.

Ach, wie schön könnte das Leben in der bayerischen Landeshauptstadt sein – wenn da nicht die Mieten wären. In kaum einer anderen deutschen Stadt müssen die Bewohner so viel Geld für ihre Wohnung hinlegen, wie in München. Das bestätigt auch eine neue Statistik des empirica-Instituts – die Stadt an der Isar hat demnach die teuersten WG-Zimmer Deutschlands.

Für ein Zimmer in München bekommt man drei in Wolfsburg

Stolze 700 Euro kostet ein WG-Zimmer im Wintersemester 2023 in der bayerischen Landeshauptstadt im Durchschnitt. Damit verzeichnet die Stadt einen Anstieg um 17 Prozent. In Wolfsburg, wo die Mieten im bundesweiten Vergleich am niedrigsten sind, werden nur 221 Euro fällig. Auch in Halle (Saale) und Paderborn lebt es sich mit 300 bzw. 315 Euro pro Zimmer preiswerter.

Bundesweit liegt der Zimmer-Durchschnittspreis bei rund 446 Euro im Monat. Damit seien die Mietpreise für deutsche WG-Zimmer in den letzten fünf Jahren um 21 Prozent gestiegen, heißt es. In den Städten mit Universitäten liege der Preisanstieg bei 19 Prozent.

WG-Zimmer-Check: So schneidet Frankfurt ab

Auch Studenten und junge Menschen, die in anderen Metropolen im Süden Deutschlands leben, müssen hohe Mietpreise in Kauf nehmen. So werden in Frankfurt 540 Euro für ein WG-Zimmer fällig – die Großstadt am Main landet damit auf Platz fünf der teuersten Wohngebiete. Platz zwei belegen mit 550 Euro gleich drei Städte: Hamburg, Berlin und Köln.

Insgesamt wurden in der Studie 120 deutsche Städte miteinander verglichen. Die Statistik wird seit 2003 jeweils zum Semesterbeginn erhoben. Basis sind mehrere Tausend Mietinserate für WG-Zimmer, die das Institut empirica auf Preis und Lage untersucht.

Verwendete Quellen
  • empirica-institut.de: Mieten für Wohngemeinschaften in Unistädten
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