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München: Pfefferspray-Räuber auf der Flucht – Polizei sucht Zeugen


Polizei sucht Zeugen
Pfefferspray-Räuber in München auf der Flucht

Von t-online, cgo

Aktualisiert am 24.10.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 0309783109Vergrößern des BildesPolizeieinsatz (Symbolbild): Bei Raubüberfällen in München wurden zwei Personen verletzt. (Quelle: IMAGO/imago)
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Am Sonntag wurden zwei Münchner an unterschiedlichen Orten von Unbekannten mit Pfefferspray attackiert. Die Polizei bittet nun um Mithilfe.

Gleich zwei Raubüberfälle haben am Wochenende in der bayerischen Landeshauptstadt für Aufsehen gesorgt: Sowohl in Ramersdorf als auch in Obergiesing wurden zwei Personen von Unbekannten mit Pfefferspray attackiert. Die Täter sind nach wie vor auf der Flucht. Die Münchner Polizei sucht Zeugen.

Am helllichten Tage: Unbekannte überfallen Passanten

Am vergangenen Sonntagmittag beobachtete eine Zeugin gegen 14 Uhr, wie ein Mann in Obergiesing von zwei Unbekannten unvermittelt attackiert und geschlagen wurden. Außerdem setzten die Täter Pfefferspay ein. Der Versuch, dem Opfer die Jackentaschen zu leeren, scheiterte. Als sich unbeteiligte Anwohner von ihren Balkonen aus einmischten, ließen die Täter von dem Mann ab und flüchteten weiter Richtung Schlierseestraße.

Der bislang unbekannte Mann entfernte sich ebenfalls vom Tatort und konnte von den Polizeibeamten nicht mehr angetroffen werden. Eine sofort eingeleitete Fahndung ergab keine Hinweise auf die Beteiligten.

Wer im Bereich der Schlierseestraße in Obergiesing zum Tatzeitpunkt etwas beobachtet hat, wird von der Polizei dringend gebeten, sich zu melden. Die Münchner Beamten suchen nach folgenden Verdächtigen:

Täter 1: Männlich, längere schwarz gelockte Haare, Bart; schwarze Jacke mit Kapuze und rot/weiß/blauen Bündchen, schwarze Hose der Firma Nike, schwarze Sneaker mit weißer Sohle und schwarze Mütze

Täter 2: Männlich, südeuropäische Erscheinung; kurze gekräuselte schwarze Haare, Bart; helle Jeans, schwarze Jacke mit Gürtel, schwarze Hose und weiße Sneaker

Pfefferspray-Attacke: Opfer stolperte auf der Flucht

Zu einem zweiten Vorfall kam es nur wenige Stunden später in Ramersdorf. Dort kehrte am Sonntagabend ein 50-Jähriger mit Wohnsitz in München zu seinem in der Langbürgener Straße geparkten Pkw zurück. Kurz bevor er sein Auto erreicht hatte, wurde der Mann von zwei unbekannten Personen angesprochen und mit Pfefferspray attackiert.

Der 50-Jährige versuchte daraufhin zu flüchten, stolperte aber und konnte durch die unbekannten Täter eingeholt werden. Die beiden Männer forderten Geld, woraufhin der Münchner sein mitgeführtes Bargeld herausgab. Anschließend flüchteten beide Täter in unbekannte Richtung. Der Mann wurde durch das Pfefferspray leicht verletzt.

Obwohl der 50-Jährige umgehend den Notruf verständigte, verliefen sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen ergebnislos.

Raubüberfall in Ramersdorf: Unterschiedliche Täter?

Auch im Fall von Ramersdorf bittet die Polizei um die Mithilfe der Bevölkerung. Hier werden ebenfalls zwei Täter gesucht. Da die Beschreibungen der Männer voneinander abweichen ist nicht davon auszugehen, dass es sich bei den beiden Fällen um ein und dieselben Gesuchten handelt. Die Täterbeschreibung im Fall Ramersdorf lautet:

Täter 1: Männlich, ca. 18-19 Jahre alt, ca. 180-185 cm groß, schlanke Figur, keine Brille, kein Bart, rundes Gesicht, braune Augen, südosteuropäische Erscheinung; Bekleidung: schwarze Mütze, kurze schwarze Jacke mit Reißverschluss und Kapuze, schwarze Jeans und weiße Sportschuhe

Täter 2: Männlich, ca. 16-17 Jahre alt, ca. 170-175 cm groß, schlanke Figur, schwarze kurze Haare, rundes Gesicht, südosteuropäische Erscheinung; Bekleidung: kurze, schwarze Jacke mit Reißverschluss und Kapuze, schwarze Jeans, Schuhe unbekannt

Wer im angegebenen Zeitraum (23. Oktober 2023, zwischen 22.30 - 23.30 Uhr) im Bereich der Langbürgener Straße in Ramersdorf Wahrnehmungen gemacht hat, die im Zusammenhang mit dem Vorfall stehen könnten, möge sich bitte beim Polizeipräsidium München oder jeder anderen beliebigen Polizeidienststelle melden.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Polizei München, 24. Oktober 2023
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