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München: Verdi ruft Landesbedienstete zum Streik am Montag auf


Tarifrunde der Länder
Neue Streiks für Montag in München angekündigt

  • Olaf Kern
Von Olaf Kern

16.11.2023Lesedauer: 2 Min.
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Verdi fordert für die Beschäftigten der Länder 10,5 Prozent mehr Gehalt im Monat (Symbolbild). (Quelle: Tom Weller/dpa/dpa-bilder)

Neue Streiks kommen am Montag auf München zu: Dieses Mal geht es um die Beschäftigten des Freistaats. Wo überall gestreikt werden soll.

In der Tarifrunde der Beschäftigten der Länder machen die Gewerkschaften in Bayern weiter Druck. Für kommenden Montag hat Verdi zu einem Streik an den Hochschulen, Bibliotheken, Museen und am Staatstheater in München aufgerufen. Die Gewerkschaften fordern 10,5 Prozent, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat für Beschäftigte bei den Ländern. Die Arbeitgeber hätten noch kein Angebot unterbreitet. Erste Streiks hatte es bereits in dieser Woche in bayerischen Ämtern, Kliniken und anderen Universitäten gegeben.

Zum Streik am Montag hat Verdi die Landesbeschäftigte an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU), der Technischen Universität Innenstadt (TUM), der Technischen Universität Garching (TUM), der Technischen Universität Weihenstephan (TUM), der Hochschule für angewandte Wissenschaften München (HAW), der Hochschule für angewandte Wissenschaften Weihenstephan-Triesdorf (HAW), der Akademie der Wissenschaften sowie beim Studentenwerk und die Studentischen Hilfskräfte aufgerufen.

Verdi in München: "Eine Demütigung für Beschäftigte"

Auch Staatsbibliothek, Hauptstaatsarchiv, Institut für Zeitgeschichte, Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Deutsches Museum, Botanischer Garten, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege und die Bayerische Schlösserverwaltung sollen bestreikt werden. Ebenso Beschäftigte am Bayerischen Staatsschauspiel, am Residenztheater, an der Bayerischen Staatsoper, am Gärtnerplatztheater, am Prinzregententheater/Theaterakademie sowie beim Zentralen Dienst der Bayerischen Staatstheater.

„Es ist eine Unverschämtheit, wenn die Arbeitgeberseite erklärt, dass es nicht deren Verantwortung sei, die gestiegenen Preise auszugleichen. Die Beschäftigten in den Ballungsräumen sollen Wohngeld beantrage, wenn ihr Einkommen nicht ausreicht", so Heinrich Birner, Geschäftsführer Verdi München & Region. So eine Demütigung von Beschäftigten, die sich täglich für die Bürgerinnen und Bürger engagieren, habe er in seiner 30-jährigen hauptberuflichen Gewerkschaftstätigkeit noch nicht erlebt

Verwendete Quellen
  • Mitteilung der Gewerkschaft Verdi vom 16.11.2023
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