Mann schwebt in Lebensgefahr Streit um Spielkonsole endet mit Messerstichen
Zwei Männer streiten sich, am Ende muss einer schwer verletzt im Krankenhaus notoperiert werden. Er schwebt immer noch in Lebensfefahr.
Ein 20-jähriger Mann aus München hat nach einem Streit um eine Spielkonsole am Neujahrstag schwere Verletzungen erlitten. Der Vorfall ereignete sich gegen 8.45 Uhr in Freiham, wie die Polizei am Dienstag berichtet. Das Opfer wurde mit mehreren Schnitt- und Stichverletzungen auf einem Gehweg gefunden. Rettungskräfte leisteten sofort notärztliche Hilfe und transportierten den jungen Mann in ein Krankenhaus, wo er umgehend operiert wurde. Sein Zustand wird als kritisch eingestuft.
Die Ermittler konzentrierten sich laut Polizei schnell auf einen Verdächtigen: Ein 22 Jahre alter Mann, der ebenfalls in München wohnt und sich in einer nahegelegenen Wohnung befand. Er wurde festgenommen. Die Polizei gibt an, dass der Konflikt zwischen den beiden Männern ausgebrochen war, nachdem sie gemeinsam mit anderen Personen Silvester gefeiert hatten. Der Streitpunkt: eine Spielkonsole.
Das Kommissariat 11 hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft München I wurde gegen den 22-jährigen Verdächtigen ein Haftbefehl wegen versuchten Totschlags beantragt.
- Mitteilung der Polizei München vom 2.1.2024
- Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.