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Bayern: Warnung vor Glatteis – viele Autounfälle


In der Nacht zu Dienstag
Glatteis führt zu Unfällen auf bayerischen Straßen

Von dpa
Aktualisiert am 16.01.2024Lesedauer: 2 Min.
GlätteVergrößern des BildesEine dünne Eisschicht überzieht am frühen Morgen eine Straße. (Quelle: Armin Weigel/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Auf den bayerischen Straßen ist es in der Nacht auf Dienstag zu einigen Glätteunfällen gekommen. Wegen gefrierenden Regens warnte der Wetterdienst für Mittwochmorgen.

Ein junges Paar stieß in Siegsdorf (Landkreis Traunstein) mit dem Auto mit mehreren Bäumen zusammen und wurde dabei leicht verletzt. Die 22-jährige Fahrerin verlor am Abend auf schneebedeckter Fahrbahn in einer Kurve die Kontrolle über den Wagen und kam von der Straße ab, wie die Polizei mitteilte. Es entstand ein Schaden von rund 15.000 Euro.

Ebenfalls im Landkreis Traunstein kam ein 19-Jähriger von der eisglatten Straße ab und prallte dabei frontal gegen die Mauer einer Garage. Der Mann sei bei dem Unfall in Inzell am Montagabend leicht verletzt worden, teilte die Polizei mit. Der Schaden wurde auf rund 6000 Euro geschätzt.

Junger Mann fuhr gegen Straßenschild

Im Landkreis Main-Spessart kam es aufgrund der Schneefälle zu mehreren Unfällen. In den meisten Fällen seien die Straßen so glatt gewesen, dass Fahrzeuge teilweise trotz niedriger Geschwindigkeiten in Graben, Leitplanken oder Stromkästen rutschten, teilte die Polizei mit. Die entstandenen Schäden blieben demnach gering. In einem Fall wurde ein Mensch laut Polizei leicht verletzt in eine Klinik gebracht.

Im oberbayerischen Riedering (Landkreis Rosenheim) kam ein 25-Jähriger in den frühen Morgenstunden wegen Glätte von der Straße ab und fuhr gegen ein Straßenschild und Leitpfosten. Es entstand ein Schaden von rund 5000 Euro, wie die Polizei mitteilte.

Bis zu 20 Zentimeter Neuschnee nicht ausgeschlossen

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt für die kommenden Tage weiter vor Glätte. Am Mittwoch komme es in Teilen Schwabens, Mittelfrankens und Oberbayerns demnach zu ein bis drei Zentimeter Neuschnee. Im nördlichen Franken können laut DWD bis in den Donnerstag hinein größere Neuschneemengen von 10 bis 20 Zentimetern nicht ausgeschlossen werden.

In der Nacht auf Mittwoch erwartet der Wetterdienst von Südwesten her zunächst auf Teile Schwabens, Mittelfrankens und Oberbayerns übergreifenden und gefrierenden Regen, der sich im Tagesverlauf bis zu den nördlichen und östlichen Mittelgebirgen ausweiten soll. Die Folge ist gebietsweise Glatteis.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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