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München: So wenig Platz bekommt man für 1.000 Euro Kaltmiete


Münchner Mietpreise steigen weiter
Neue Analyse: Für 1.000 Euro bekommt man nur noch so viel

Von t-online, pb

Aktualisiert am 17.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Apartments in München (Symbolfoto): Die Mieten steigen rasant.Vergrößern des BildesApartments in München (Symbolfoto): Die Mieten steigen rasant. (Quelle: Maria Maar/imago)
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Mieten wird immer teurer in der Stadt. Ein Immobilienportal hat aufgeschlüsselt, wie viel Quadratmeter man heute noch in München für 1.000 Euro bekommt.

München bleibt – mit ordentlichem Abstand – für Mieter die teuerste Stadt in Deutschland. Eine aktuelle Analyse des Immobilienportals Immowelt zeigt, dass 1.000 Euro Kaltmiete im Durchschnitt lediglich für eine 54 Quadratmeter große Wohnung reichen – ein Rückgang im Vergleich zu 58 Quadratmetern im Vorjahr.

Damit liegt München deutlich vor Stuttgart (67 Quadratmeter), Hamburg und Frankfurt am Main (beide 71 Quadratmeter). In Berlin sind laut der Analyse im Schnitt 75 Quadratmeter für 1.000 Euro kalt möglich. Auch in diesen Großstädten ist die anmietbare Fläche im Vergleich zum Vorjahr gesunken, jedoch nicht so drastisch wie in München.

Im Gegensatz dazu bekommen Mieter in Städten wie Duisburg, Leipzig und Dresden mit einem Budget von 1.000 Euro noch immer über 100 Quadratmeter Wohnfläche. Aber auch dort sind die Flächen im Lauf der Zeit leicht zurückgegangen. Den aktuellen Münchner Quadratmeterpreis schätzt die Plattform im Übrigen derzeit auf 18,58 Euro – kalt, wohlgemerkt. Um rund 8 Prozent sind die Mieten in München demnach in den letzten zwei Jahren gestiegen.

Steigende Mietpreise machen Familien zu schaffen

Laut Felix Kusch, Geschäftsführer von Immowelt, "hat der anhaltende Mietanstieg in den deutschen Großstädten dazu geführt, dass die verfügbare Wohnfläche bei gleichbleibendem Budget merklich schrumpft." Das sei insbesondere für Familien ein Problem, da mit dem Vergleichswert von 1.000 Euro in vielen Großstädten kaum noch eine Familienwohnung zu bekommen sei.

Für ihre Berechnung hat die Plattform die auf Immowelt inserierten Angebote gesammelt und ausgewertet, die in Städten mit mehr als 500.000 Einwohnern angeboten worden waren.

Verwendete Quellen
  • immowelt.de: Pressemitteilung vom 16.04.2024
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