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FC Bayern München: Wie geht es mit Ex-Star Jérôme Boateng weiter?


In Lyon zuletzt außen vor
Wie geht es mit Ex-Bayern-Star Jérôme Boateng weiter?

Von fcb-inside-Redakteur Vjeko Keskic

22.03.2022Lesedauer: 2 Min.
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Jérôme Boateng: Der Innenverteidiger hatte sich seine Zeit in Lyon auch anders vorgestellt.Vergrößern des Bildes
Jérôme Boateng: Der Innenverteidiger hatte sich seine Zeit in Lyon auch anders vorgestellt. (Quelle: Buzzi/imago-images-bilder)

Beim FC Bayern musste Jérôme Boateng im Sommer gehen. Der Verteidiger wechselte nach Lyon und hoffte auf eine erfolgreiche Zeit. Doch in Frankreich droht dem Weltmeister ein vorzeitiges Aus.

Die Verpflichtung Jérôme Boatengs wurde vergangenen September als echter Transfercoup in Lyon gefeiert. Fans, Medien und Experten waren sich einig: Der Weltmeister von 2014 wird eine sportliche Bereicherung für Olympique werden. Rund ein halbes Jahr später ist aus der einstigen Euphorie wenig übriggeblieben.

Dieser Artikel stammt von einem Autoren des News-Portals fcbinside.de: Vjeko Keskic gründete 2019 die Seite von Bayern-Fans für Bayern-Fans. Der unabhängige Online-Auftritt berichtet täglich über das aktuelle Geschehen beim deutschen Rekordmeister.

Bosz mustert Boateng aus

Wie die französische Zeitung "L’Équipe" berichtet, planen die Verantwortlichen in Lyon nicht mehr mit dem Abwehrspieler und das, obwohl dieser vertraglich noch bis 2023 an den Klub gebunden ist. Das Verhältnis zwischen Trainer Peter Bosz und dem Spieler sei seit dessen Suspendierung im Februar in die Brüche gegangen. Während Boateng in der Hinrunde unter dem Niederländer noch gesetzt war, hat der 33-Jährige im neuen Jahr gerade einmal vier Spiele über die volle Distanz absolviert. In den vergangenen beiden Partien hat Boateng nicht mal mehr den Sprung in den Kader geschafft und musste auf der Tribüne Platz nehmen.

Nach "L'Équipe"-Informationen werde man Boateng keine Steine in den Weg legen, sollte sich ein Klub im Sommer melden. Auch weil der zweifache CL-Sieger mit fünf Millionen Euro zu den Top-Verdienern in Lyon gehört.

Rückkehr zum FC Bayern?

Während man in Lyon offenbar keinen Bedarf mehr für Boateng hat, sucht man in München händeringend einen Nachfolger für Niklas Süle. Eine Rückholaktion ist aber dennoch unwahrscheinlich. Boateng wäre zwar kostengünstig zu haben und würde damit perfekt zum Corona-Sparkurs der Münchner passen. Zudem hat der ehemalige deutsche Nationalspieler zehn sehr erfolgreiche Jahre beim Rekordmeister verbracht und bräuchte somit keine Eingewöhnungszeit.

Dennoch haben sich die Verantwortlichen dem Vernehmen nach vor einem Jahr nicht unbedingt aus sportlichen Gründen gegen eine Vertragsverlängerung entschieden. Die Probleme abseits des Platzes sollen eine deutlich größere Rolle gespielt haben. Auch in Lyon soll sich Boateng Medienberichten zufolge den einen oder anderen Fehltritt geleistet haben.

Mit Blick auf seine große Leidenschaft für die USA, erscheint ein Abschied aus Europa und ein Wechsel in die US-amerikanische MLS deutlich näher zu liegen als ein Comeback beim FC Bayern.

Verwendete Quellen
  • Bericht der "L'Équipe"
  • Eigene Beobachtungen
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