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Stuttgart: Hohe Dieselpreise: Busunternehmer fordern finanzielle Hilfen


Protest mit Buskorso
Hohe Dieselpreise: Busunternehmer fordern finanzielle Hilfen

Von dpa
Aktualisiert am 21.06.2022Lesedauer: 1 Min.
Reisebusse fahren hintereinander (Symbolbild): In Stuttgart haben private Unternehmen mit einem Buskorso protestiert.Vergrößern des BildesReisebusse fahren hintereinander (Symbolbild): In Stuttgart haben private Unternehmen mit einem Buskorso protestiert. (Quelle: Max Kovalenko /imago-images-bilder)
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In Stuttgart haben Verkehrsunternehmen wegen der hohen Dieselpreise protestiert. Mit einem Buskorso fordern sie finanzielle Unterstützungen. Eine Lösung gibt es bisher nicht.

Angesichts der hohen Dieselpreise haben private Verkehrsunternehmen mit einem Buskorso in Stuttgart protestiert. Die Firmen fordern finanzielle Hilfe von Landkreisen und dem Land Baden-Württemberg, teilte der Branchenverband WBO am Dienstag mit. Bisher gebe es jedoch keine Lösung.

Wie die Polizei der Landeshauptstadt auf Anfrage berichtete, waren bei der Aktion mindestens 50 Busse unterwegs. Besondere Vorfälle gab es demnach nicht.

Stuttgart: 37 Millionen Euro wären nötig, um Kosten auszugleichen

Beim Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) fehle Geld, teilte der Verband mit. "In Baden-Württemberg werden für den Zeitraum März bis Juli allein 37 Millionen Euro zusätzlich benötigt, um die Diesel-Mehrkosten auszugleichen und damit den Bestand zu sichern", hieß es in einer Mitteilung. Nach Beginn des Ukraine-Krieges waren die Spritpreise in Deutschland in bisher nie gekannte Höhen gestiegen.

Verbandschef Klaus Sedelmeier hatte gewarnt, es gehe um die Existenz von Unternehmen. Falls es keine Soforthilfe gebe, drohe Nutzern des öffentlichen Personennahverkehrs ein verringertes Angebot, auch auf dem Land. "Niemand kann eine defizitäre Leistung auf Dauer erbringen", warnte Sedelmeier. Der Verband Baden-Württembergischer Omnibusunternehmen (WBO) bündelt die Interessen von mehr als 300 privaten Verkehrsunternehmen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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