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Brand in Backnang: Mega-Schaden wegen Akku-Staubsauger


Dramatischer Hausbrand
Akku-Sauger richtet Mega-Schaden an

Von t-online, mtt

03.11.2023Lesedauer: 1 Min.
Rauch dringt aus dem Wohnhaus: Die Feuerwehr war mit 55 Einsatzkräften vor Ort.Vergrößern des BildesRauch dringt aus dem Wohnhaus: Die Feuerwehr war mit 55 Einsatzkräften vor Ort. (Quelle: Lermer/7aktuell.de)
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Zwei Rollstuhlfahrer müssen vor den Flammen gerettet werden, eine Wohnung steht im Vollbrand, ein Mann wird verletzt – und alles nur wegen eines Staubsaugers.

Laut Polizei war es wohl ein technischer Defekt am Ladegerät eines Akku-Staubsaugers, der im Rems-Murr-Kreis einen folgenschweren Brand auslöste: In der Nacht zu Freitag ist eine Erdgeschosswohnung in einem großen Wohnhaus zum Raub der Flammen geworden. Das komplette Haus im Backnanger Stadtteil Maulbach musste geräumt werden, alle Bewohner kamen vorübergehend in einer Mehrzweckhalle unter.

Gegen 2.35 Uhr war die Feuerwehr alarmiert worden. Als die Retter vor Ort eintrafen, stand die Erdgeschosswohnung bereits in Vollbrand.

Brand in Backnang: Rettung per Schleifkorbtrage

Es folgten dramatische Momente. Wie ein Reporter berichtete, der in der Nacht vor Ort war, mussten zwei Rollstuhlfahrer aus dem brennenden Haus gerettet werden. Einer sei durch das Treppenhaus nach draußen gebracht worden, bei dem anderen sei der Einsatz einer Schleifkorbtrage notwendig gewesen.

Gegen 3.30 Uhr war das Feuer gelöscht. Der entstandene Schaden ist laut Polizei immens. Er betrage Schätzungen zufolge rund 150.000 Euro, hieß es.

Ein 35 Jahre alter Bewohner des 18-Parteien-Hauses erlitt eine Rauchgasvergiftung. Vier weitere Bewohner wurden vorsorglich zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht.

Brandrisiko Akku: Immer wieder gefährliche Feuer

Laut Polizei kommt so etwas immer wieder vor. Experten warnen: Das große Brandrisiko, das von teilweise sehr kompakt gebauten Lithium-Ionen-Akkus ausgehe, sei vielen Menschen gar nicht bewusst. Verarbeitungsfehler, mechanische Schäden etwa durch einen Sturz, große Hitze oder Kälte seien ebenso gefährlich wie eine Tiefentladung oder eine Überladung.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • presseportal.de: Mitteilung des Polizeipräsidiums Aalen vom 3. November 2023
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