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Die Ostfriesischen Inseln: Die sieben Perlen der Nordsee


Nordsee
Die sieben Perlen der Nordsee

Von t-online
Aktualisiert am 26.09.2011Lesedauer: 3 Min.
Die Ostfriesischen Inseln.Vergrößern des BildesDie Ostfriesischen Inseln. (Quelle: DigitalGlobe/google-earth-bilder)
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"Zum ersten Mal hier?" "Ach, das gibt's?" Kaum, denn wer einmal auf Juist, Norderney und den Schwesterninseln war, kommt wieder und wieder - mitunter schon in der zweiten Generation wird das Urlaubsziel Ostfriesische Inseln weitergegeben. Die Inseln toppen so manche andere Destination, jede mit dem ihr ureigenem Charme und viele davon autofrei. In unserer Foto-Show zeigen wir die schönsten Impressionen.

Ohne Auto unterwegs

Borkum ist die größte und Baltrum die kleinste der Ostfriesischen Inseln. Wer nicht mit dem eigenen Fahrzeug zu einer der sieben Schönheiten an der Nordsee anreisen möchte, kann durchaus bequem Zug plus Fähre nutzen oder auch auf vielen Inseln mit dem Flugzeug landen. Die Züge fahren direkt zum Fähranleger, so dass ein Umstieg problemlos ist. Doch bei Urlauben mit Kind und Kegel muss viel mit. Da lohnt es sich zum Beispiel das Gepäck per DB-Kuriergepäck oder mit der DHL voraus zu schicken. Bei der Anfahrt mit dem eigenen Fahrzeug stellt man dies idealerweise auf einen Parkplatz direkt an der Fähre ab. In punkto Buchung bieten viele Inseln neue Online-Services, so kann beispielsweise neu für Spiekeroog die Fähre vorab gebucht werden. Gleich ist den Inseln das bei Gästen so beliebte Reizklima. Ihre Lage im Unesco Weltnaturerbe Wattenmeer macht den Urlaub dort zum einzigartigen Naturerlebnis. Zudem sind sie außer Borkum und Norderney autofrei, was den Aufenthalt im wahrsten Sinne entschleunigt. Außer auf Spiekeroog bieten alle Inseln Fahrradleih-Stationen an.

Juist und Norderney

Gerade mal 16 Quadratkilometer groß ist die autofreie Insel Juist - aber sie ist die längste der Ostfriesischen Inseln. "Töwerland" nennen die Einwohner ihre Insel, der Name stammt vom friesischen Wort "Töwer", was Zauber bedeutet. Etwa 1700 Menschen leben hier, gut 100.000 Gäste zieht es jährlich gen Juist. Klar, in den Sommermonaten geht's hier hoch her, was Urlauber besonders bei der Anreise beachten sollten. Gerade samstags kann es vor dem Fährableger in Norddeich zu langen Schlagen kommen. Links geht's da nach Juist, geradeaus legen die Fähren nach Norderney ab. Die "große Schwester" ist die zweitgrößte Ostfriesische Insel. Sie ist nicht komplett autofrei, doch auch wer sein Auto mit auf die Insel nimmt, ist dort besser mit dem Fahrrad unterwegs. Norderney fällt in punkto Besucher und Ambiente ein wenig aus dem Rahmen. Ähnlich wie auf Sylt trifft sich hier ein mondänes Publikum; die Kids tragen Markenklamotten, die Eltern stehen schon mal Champagner schlürfend an der Strandpromenade.

Borkum und Baltrum

Borkum ist die westlichste und mit 36 Quadratkilometern größte der Ostfriesischen Inseln. Vom Hunde- bis zum FKK-Strand reicht das Angebot, ein Kletterpark samt Riesenschaukel ist die neuste Attraktion. Die Fähren starten ab Emden und brauchen gut zwei Stunden für die Überfahrt. Das Angebot an sportlichen Aktivitäten ist riesig - von Beach-Soccer bis zu Strandsegeln. Vom 3. bis 14. August lockt zudem mit den "Borkum Open" das größte Tennis-Bäder-Turnier. Anders auf Baltrum - die kleinste der Ostfriesischen Inseln empfängt im Jahr zwar auch gut 30.000 Gäste, doch wohnen nur 500 Einwohner hier. Watt, Dünenlandschaften und Salzwiesen sorgen für Erholungs-Effekte. Sogar Orchideen blühen hier. Baltrum selbst ist autofrei, die Fähren starten ab Neßmersiel.

Langeoog, Spiekeroog und Wangerooge

Die drei Inseln sind gleichfalls autofrei und somit für Erholungssuchende ideal. Auf Langeoog und Spiekeroog stechen besonders die jeweils gut 14 Kilometer langen Strände heraus. Eine Attraktion von von Langeoog ist das Meerwasser-Erlebnisbad, Spiekeroog kann mit dem Umweltzentrum Wittbüren aufwarten - beides gute Ziele für Schlechtwettertage. Wangerooge ist die östlichste der Ostfriesischen Inseln. Einige Fans hat die Insel sicher durch ihren Leuchtturm gewonnen. Dort kann nämlich geheiratet werden. Und wer hier den Bund fürs Leben geschlossen hat, bleibt der Insel sicher treu.

Weitere Informationen zu den Inseln

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