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Flüchtlingskrise: Griechische Inseln bangen um Touristen


Wegen Flüchtlingen
Griechische Inseln bangen um Touristen

Von dpa, t-online
27.02.2016Lesedauer: 1 Min.
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Die Buchungen brechen ein, erste Flugverbindungen sind schon gestrichen worden. Auf einigen griechischen Inseln bangt die Tourismusbranche um ihre Einnahmen für die kommende Feriensaison. Auch das eine Folge der Flüchtlingskrise in Griechenland.

Die Tourismus-Branche verzeichnet neben einen starken Rückgang der Buchungen auch einen Anstieg der Stornierungen bereits gebuchter Reisen. Das berichtet die Athener Tageszeitung "Kathimerini".

90 Prozent weniger Buchungen

Vor allem die Inseln in der östlichen Ägäis, zu denen die Flüchtlinge von der Türkei aus übersetzen, seien betroffen, heißt es. So seien die Buchungen auf Lesbos im Vergleich zum Vorjahr um 90 Prozent eingebrochen; auf Samos betrage der Rückgang 40 Prozent. Auch hätten Fluggesellschaften bereits erste Flugverbindungen gestrichen und Kreuzfahrtschiffe ihre Routen geändert.

Mehr Touristen in Athen

Laut einem Bericht der Bild-Zeitung soll es jedoch in der Hauptstadt Athen anders aussehen. Dort haben laut einer Umfrage des Blattes die Hotelpreise angezogen. Angeblich meiden Touristen die Türkei und Nordafrika wegen der Terrorgefahr und fahren stattdessen für Städtereisen nach Athen.

Touristen-Rückgang könnte Griechen schwer treffen

Der Tourismus trägt in Griechenland rund 25 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) bei. Sein Rückgang könnte das wirtschaftlich schwer angeschlagene Land noch weiter schwächen.

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