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Die kuriosesten Autofahrer-Gesetze weltweit


Die kuriosesten Autofahrer-Gesetze weltweit

Von t-online
21.08.2014Lesedauer: 3 Min.
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Wer mit dem Mietwagen im Ausland unterwegs ist, sollte sich vorab über die jeweiligen Gesetze zum Autofahren informieren. Denn in manchen Ländern gelten Regelungen, die stark von dem abweichen, was Fahrer aus ihrer Heimat kennen. Mag sein, dass einige bereits veraltet sind und in der heutigen Zeit kaum Anwendung finden. In dem Fall zaubern sie einem höchstens ein Lächeln ins Gesicht. Andere wiederum können durchaus hilfreich sein. In Zusammenarbeit mit billiger-mietwagen.de haben wir die ausgefallensten Gesetze für Autofahrer auf der ganzen Welt zusammengestellt, die wir Ihnen hier vorstellen:

Deutschland: Unbekleidet aus dem Wagen steigen

Wetten, dieses Gesetz kennt kaum jemand: Deutsche Fahrer dürfen nackt im Wagen sitzen und auch fahren, denn das Auto gilt als privater Bereich. Dürfte damit zusammenhängen, dass man hierzulande in der Regel bekleidet fährt. Wer es sich nun anders überlegt, sollte allerdings vorm Aussteigen wieder etwas überziehen. Denn in dem Fall droht eine Geldstrafe in Höhe von 40 Euro.

Italien/Eboli: Küssen im Auto

Dass ausgerechnet in "bella Italia" ein Kussverbot herrscht, hätte man nicht gedacht. Ist aber wahr. Spätestens im Örtchen Eboli (Kampanien) ist Schluss mit amore mio! Wer dennoch beim Austauschen von Zärtlichkeiten im Auto erwischt wird, muss mit einem Bußgeld von bis zu 500 Euro rechnen. In dem Fall kennen die heißblütigen Italiener keine Gnade.

Schweiz: Zuknallen der Autotür

Die Schweizer mögen es gerne ruhig. Und hören es gar nicht gerne, wenn die Autotür zugeknallt wird. Das ist sogar verboten. Im Gesetzestext heißt es nämlich:"Fahrzeugführer, Mitfahrende und Hilfspersonen dürfen, namentlich in Wohn- und Erholungsgebieten und nachts, keinen vermeidbaren Lärm erzeugen." Untersagt sind nicht nur das "Zuschlagen von Wagentüren, Motorhauben, Kofferdeckeln und dergleichen", erwähnt werden beispielsweise auch das "hohe Drehzahlen des Motors im Leerlauf, beim Fahren in niedrigen Gängen", "fortgesetztes unnötiges Herumfahren in Ortschaften" oder "Störungen durch Radioapparate und andere Tonwiedergabegeräte, die im Fahrzeug eingebaut sind oder mitgeführt werden". Wer hier unterwegs ist, sollte daher lieber rechtzeitig die Route planen und die Musik sicherheitshalber etwas leiser stellen.

Russland: Schmutziges Auto

Bevor Russland-Urlauber ihren Mietwagen entgegennehmen, sollten sie davor lieber einen Blick auf das Gefährt riskieren. Denn das Fahrern von zu schmutzigen Autos wird dort mit einem Bußgeld von 200 Euro geahndet. Da unklar ist, wie der russische Staat "schmutzig" definiert, sollte man bei der Übernahme auf ein blitzblank geputztes Auto bestehen.

USA/Cleveland, Ohio: Fahren mit Person auf dem Schoß

In den USA überraschen mehrere Bundesstaaten mit ungewöhnlichen Gesetzen für Autofahrer. Vor allem Frischverliebe dürfte dieses Gesetz hart treffen, die sich ohnehin nicht voneinander loseisen lassen. Dennoch: Bevor in Cleveland (Ohio) der Motor angeht, darf nur eine Person auf der Fahrerseite sitzen. Also, währenddessen lieber die Finger voneinander lassen und erst nach Ankunft wieder Zärtlichkeiten austauschen.

USA/Glendale, Arizona: Rückwärtsfahren

Das Problem dürfte bestens bekannt sein: Ist die Parklücke nicht groß genug, bleibt einem nichts anders übrig, als seitwärts einzuparken. Das Rückwärtsfahren ist dabei ein Muss! Doch was tun, wenn dies wie in Glendale (Arizona) verboten ist? Entweder eine andere Parklücke suchen oder vor Sonnenuntergang eintrudeln - denn davor ist es nämlich erlaubt.

USA/Cicero, Illinois: Pfeifen auf öffentlicher Straße

Wen es ins Städtchen Cicero in Illinois verschlägt und zwar an einem Sonntag, der sollte sich beim Fahren oder verlassen des Autos das Pfeifen auf öffentlicher Straße verkneifen. Denn das ist an dem Tag leider verboten. Die gute Nachricht hier: An allen anderen Tagen darf guten Gewissens gepfiffen werden!

USA/Colorado: Schwarzer Mietwagen

Ja, ja, immer wieder sonntags kann es einen erwischen. So auch im US-Staat Colorado. Hier sollten Reisende möglichst keinen schwarz lackierten Mietwagen leihen, da sie mit diesem sonntags nicht fahren dürfen. Kleiner Tipp: Pfeifen ist dafür erlaubt und zwar an allen Wochentagen!

USA/Milford, Massachusetts: Durchs Autofenster spähen

Beim Verlassen des Mietwagens sollten alle Wertgegenstände mitgenommen werden. Wer sich nicht sicher ist, sollte sich davon in Milford (Massachusetts) nicht vergewissern, indem er durchs Autofenster späht. Denn das ist in der US-Kleinstadt verboten. Auch bei der Suche nach dem eigenen Wagen sollte dies tunlichst vermieden werden.

USA/San Francisco: Das Auto mit Unterwäsche polieren

Liebhaber edler Karossen wissen: Nach der Autowäsche bringt die Politur das Gefährt wieder zum Glänzen. Doch was tun, wenn man gerade kein Tuch zur Hand hat? Dann nix wie raus aus der Unterwäsche und den Wagen damit wieder zum Strahlen bringen. Vorausgesetzt, man ist nicht gerade in San Francisco, wo dies strengstens verboten ist. In dem Fall gilt, lieber auf herkömmlicher Art putzen. Aber nun mal ganz ehrlich: Auf die Idee mit der Unterwäsche wäre ohnehin niemand gekommen. Dieser Paragraph, wie manch andere hier aufgelisteten, ist einfach nur zum Brüllen komisch.

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