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Preview Call of Duty 4: Schluss mit Weltkrieg!


Preview Call of Duty 4
Schluss mit Weltkrieg!

t-online, Richard Löwenstein / kro

Aktualisiert am 06.09.2021Lesedauer: 2 Min.
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Es wird Zeit für einen Umbruch. Die Ego-Shooter der Call of Duty-Reihe hatten bisher alle den Zweiten Weltkrieg zum Thema. Mächtige Explosionen, rassige Action und vorbildliche Grafik haben der Serie zu Ehren verholfen. Aber nicht zuletzt durch eine Vielzahl von thematisch ähnlich gelagerten Actionspektakeln anderer Hersteller hat sich zwischenzeitlich eine gewisse Sättigung eingestellt. Zu oft wurden die Schlachten in der Normandie, in Nordafrika und Russland in den vergangenen Jahren recycelt. Gegen Ende des Jahres bricht die Call of Duty-Reihe mit den eingefahrenen Mustern und soll so richtig an Schwung gewinnen. Call of Duty 4: Modern Warfare will aktuelle Konflikte mit modernen Waffensystemen verknüpfen, und die Ereignisse mit verblüffender Grafik kinoreif rüberbringen. Für die Inszenierung auf PC, Xbox 360 und PS3 ist das US-Games-Studio Infinity Ward verantwortlich. Die Kalifornier haben mit der PC-Version von Call of Duty, und der PC- und Xbox 360-Version von Call of Duty 2 schon ausgezeichnete Arbeit geleistet.

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Eine Reise in den Osten

Noch hält Infinity Ward die Hand über der Handlung und lässt Informationen nur bruchstückhaft nach außen dringen. Vier machthungrige Herren sollen gestoppt werden. Eine banale Terroristen- und Diktatoren-Story also, nicht gerade Oscar-verdächtig. Entscheidend ist aber, dass die Macher eine ernstzunehmende Portraitierung der Figuren und ihrer Beweggründe planen. So soll sich beim Spieler ein Gefühl für den Unterschied zwischen Gut und Böse einstellen. Der Spieler ergreift Partei für die Guten, als US-amerikanischer Marine-Soldat oder als britischer SAS-Offizier. Auf Kriegs-Schauplätzen in Osteuropa und dem Nahen Osten gehts dann zur Sache. Während die eigenen Kameraden Lageberichte brüllen, Helikopter drohend in der Luft hängen und einem Kampfjets im Tiefflug fast einen Scheitel ziehen, explodieren um einen herum komplette Gebäude.

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Prägende Tempowechsel

Trotz modernisiertem Szenario, neuem Waffenarsenal und einem hohen Grad an Realismus soll sich Call of Duty 4 nicht wie eine komplizierten Simulation anfühlen. Vielmehr übernimmt das Game eine Stärke seiner Vorgänger, nämlich die ereignisreiche Verkettung grundverschiedener Herausforderungen. Geradlinige Action-Etappen wechseln sich mit breit angelegten Verteidigungs-Einsätzen ab, dazwischen soll der Puls bei eher behutsam inszenierten Aufklärungs-Missionen zur Ruhe kommen. Dennoch spricht der Hersteller ausdrücklich von einem Ego-Shooter, der vor allem von Action lebt - und von den kleinen Details, die bekanntlich den Unterschied machen. Beispielsweise dringen Projektile je nach Waffe, Art und Aufbau der Munition unterschiedlich tief in Mauerwerk ein, zerreißen oder durchschlagen Holzzäune je nach Beschaffenheit. Hinter solchen Feinheiten stecken aufwändige Berechnungen. Trotzdem soll die Bildwiederholrate zumindest auf Xbox 360 und PS3 ähnlich hoch sein wie bei den zwei Vorgängerspielen. Der Abrundung dient schließlich ein Mehrspielermodus mit neuartigem Klassensystem und einer Menge taktischer Facetten.

Fazit

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