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Sauber F1 Team: So schlecht geht es dem Renstall von Nico Hülkenberg


Rennstall in der Krise
So schlecht geht es Hülkenbergs Team wirklich

Von t-online
Aktualisiert am 15.11.2013Lesedauer: 2 Min.
Noch sitzt Nico Hülkenberg im Sauber. Er hofft aber noch immer auf einen Wechsel zu Lotus.Vergrößern des BildesNoch sitzt Nico Hülkenberg im Sauber. Er hofft aber noch immer auf einen Wechsel zu Lotus. (Quelle: LAT Photographic/imago-images-bilder)
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Dass es dem Schweizer Sauber F1 Team finanziell schlecht geht, ist kein Geheimnis. Wer aber selbst die Stromrechnung nur mit Mühe bezahlen kann, bei dem dürften bald die Lichter ausgehen.

Wie "Bild.de" berichtet, schuldete der Rennstall von Nico Hülkenberg den Elektrizitätswerken des Kantons Zürich rund 44.000 Euro. Die Rechnung konnte erst in letzter Sekunde beglichen werden, wie Teamchefin Monisha Kaltenborn bestätigte.

57 Firmen warten auf ihr Geld

Wie es heißt, lief schon eine Zwangsvollstreckung, weil alle Mahnungen verpufften. Einem Bericht der Schweizer "Handelszeitung" zufolge warten insgesamt 57 Firmen, die mit Sauber geschäftlich zu tun haben, auf ihr Geld und gehen gegen den Rennstall vor.

Ferrari, mit Sauber eng verbunden, liefert zwar immer noch die Motoren. Doch Bares sollen die Italiener dafür bislang auch noch nicht gesehen haben.

Ferrari hat angeblich Gehalt gezahlt

Auch Hülkenberg selbst hat lange auf sein Gehalt von immerhin 3,5 Millionen Euro gewartet. Der Deutsche will das Team am liebsten so schnell wie möglich Richtung Lotus verlassen. Mittlerweile ist aber ein Großteils des Geldes geflossen, angeblich von Ferrari bezahlt.

Die Scuderia versucht offenbar einen Wechsel des 26-Jährigen zu Lotus verhindern, um den Konkurrenten im Kampf um Platz drei in der Teamwertung zu schwächen. Mit Erfolg: Hülkenberg hat sich entschieden, in den letzten beiden Saison-Rennen in den USA und Brasilien noch für Sauber zu fahren.

Hülkenberg denkt weiter an Wechsel

An einem möglichen Wechsel zu Lotus hält Hülkenberg aber weiterhin fest. "Es gibt diese beiden Rennen, aber auch die Zukunft", betont er. Seine Entscheidung bedeute nicht, dass "Lotus in Zukunft" nicht möglich sei. Vor allem dann, wenn Sauber nicht endlich seine finanziellen Probleme in den Griff bekommt.

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