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Formel 1: Deutscher Doppelsieg in Baku


Bärenstarker Rosberg feiert Start-Ziel-Sieg

Von t-online
Aktualisiert am 20.06.2016Lesedauer: 2 Min.
Nico Rosberg jubelt nach seinem Sieg in Baku.Vergrößern des BildesNico Rosberg jubelt nach seinem Sieg in Baku. (Quelle: dpa-bilder)
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Nico Rosberg hat sich eindrucksvoll im WM-Kampf der Formel 1 zurückgemeldet. Der Mercedes-Pilot feierte beim Großen Preis von Europa in Aserbaidschan einen souveränen Start-Ziel-Sieg.

Der 30-Jährige verwies auf dem spektakulären Stadtkurs in Baku Ferrari-Pilot Sebastian Vettel und Sergio Perez im Force India mit großem Abstand auf die Plätze zwei und drei. Damit baute Rosberg nach zuletzt drei Rennen ohne Podiumsplatzierung seine WM-Führung auf Teamrivale Lewis Hamilton wieder auf 24 Punkte aus. "Danke Jungs, das war fantastisch", rief der Deutsche nach der Zieldurchfahrt.

Weltmeister Hamilton, nach verkorkstem Qualifying von Platz zehn gestartet, hatte mit technischen Problemen zu kämpfen und musste sich am Ende mit Platz fünf begnügen.

Nico Hülkenberg raste im Force India noch von Startposition zwölf auf neun vor. Neuling Pascal Wehrlein zeigte eine couragierte Vorstellung in seinem unterlegenen Manor, musste seinen Wagen in der 41. Runde mit defekten Bremsen abstellen.

Hamilton lässt es zunächst krachen

Schon beim Start nutzte Rosberg seine Pole Position und setzte sich schnell von seinen Verfolgern Daniel Ricciardo (Red Bull) und Vettel ab. Auch Hamilton ließ es zunächst mächtig krachen. Nach zwölf Runden hatte er sich bis auf Platz vier durch das Feld gepflügt, musste dann aber auch in die Box zum Reifenwechsel.

"Danke Kimi"

Für Toro-Rosso-Pilot Daniil Kwjat war das Rennen zu dem Zeitpunkt wegen Problemen mit der Radaufhängung bereits gelaufen. Später fiel dann auch noch Teamkollege Carlos Sainz junior mit dem gleichen Defekt aus.

In der 21 Runde wechselte dann auch Vettel die Reifen und reihte sich zunächst hinter Räikkönen ein, den er aber wenig später nach einer Teamanweisung wieder kassierte. "Danke, Kimi", kam es von der Box, woraufhin Räikkönen antwortete: "Ja, aber er soll jetzt Gas geben, ich will ihn nicht vor der Nase haben."

Hamilton frustriert

Derweil hing Hamilton auf Rang fünf liegend hinter Perez fest. Frustriert funkte der Brite an die Box, dass er ein Problem mit dem Energie-Rückgewinnungssystem habe. Das Team konnte und durfte aber nicht helfen.

Pech hatte auch Ricciardo. In Runde sechs von Vettel überholt, musste er einen zweiten nicht planmäßigen Stopp einlegen und verpasste so wieder einmal das Podium. An der Spitze drehte Rosberg, inzwischen auch mit frischen Pneus unterwegs, bis zum Schluss souverän seine Runden. "Starke Leistung. Er ist in seiner eigenen Liga gefahren", sagte Sky-Kommentator Marc Surer.

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