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Formel 1: Rosberg lästert über Konkurrenten – ''Vettel ist abgebrüht''


Rosberg: "Vettel hat Emotionen nicht im Griff"

Von t-online
Aktualisiert am 13.08.2017Lesedauer: 2 Min.
Sebastian Vettel (l.) und Nico Rosberg waren jahrelang Rivalen in der Formel 1.Vergrößern des BildesSebastian Vettel (l.) und Nico Rosberg waren jahrelang Rivalen in der Formel 1. (Quelle: Action Plus/imago-images-bilder)
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Kaum einer kennt das Innenleben des Mercedes-Rennstalls so gut wie Nico Rosberg. Der 32-Jährige ist überzeugt davon, dass auch am Ende der aktuellen Saison ein Silberpfeil Weltmeister wird, sagt er im Interview mit "Sport Bild".

"Ferrari hat über den Winter wirklich einen tollen Job gemacht, aber jetzt wird es ein Entwicklungsrennen. Da tue ich mich schwer zu glauben, dass Ferrari mithalten kann", sagte Rosberg. Er drückt weiterhin Mercedes die Daumen, fühlt sich mit dem Team offenbar noch verbunden. "Allein, wenn man sich das Auto anschaut, diese Detailarbeit. Wahnsinn, was das für ein Level ist", schwärmt der 32-Jährige vom Wagen der Silberpfeile.

Kritik an Vettel

Kritisch betrachtet Rosberg auch Vettels Ausbruch beim Rennen in Baku: "Man weiß es ja von ihm, dass er seine Emotionen nicht im Griff hat. Letztes Jahr hat er in Mexiko den Rennleiter über Funk beschimpft. Aber in der Extremität hat es mich dann doch überrascht. Es ist ja noch ein Unterschied, ob man motzt oder bewusst einen Gegner rammt – und damit einen möglichen Sieg wegschmeißt."

Doch in dieser Schwäche sieht Rosberg auch einen möglich Grund für Vettels Erfolg: "Diese dicke Haut, die Konsequenzen eines solchen Handelns zu tragen, das ist auch eine Stärke von Sebastian. Kurzfristig und in dem Moment mag das schwach wirken – über eine ganze Saison hinweg kann diese Abgebrühtheit den Unterschied machen."

Rosbergs WM-Prognose

Für den Rest der Saison glaubt Rosberg jedoch an einen Sieg von Mercedes: "Nach Silverstone hatte ich schon gedacht: Das war's jetzt. Dass Ferrari in Ungarn noch mal so zurückgeschlagen hat, hat mich überrascht. Spa müsste aber wieder voll die Mercedes-Strecke sein. Da dürfte Ferrari kaum eine Chance haben."

In zwei Wochen ist die Sommerpause vorbei und es wird sich zeigen, ob Nico Rosberg mit seiner Prognose recht hat.

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