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St. Pauli-Kapitän Fabian Boll verspottet den Hamburger SV


Mit Facebook-Eintrag
St. Pauli-Kapitän Boll verspottet den HSV

Von t-online
29.01.2014Lesedauer: 2 Min.
Fabian Boll sitzt der Schalk im Nacken.Vergrößern des BildesFabian Boll sitzt der Schalk im Nacken. (Quelle: Philipp Szyza/imago-images-bilder)
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Spott vom Kapitän des Erzrivalen: Fabian Boll vom FC St. Pauli hat nach dem Besuch des Rückrundenauftakts des Lokalkonkurrenten Hamburger SV gegen den FC Schalke 04 (0:3) für Wirbel in der Hansestadt gesorgt. Grund ist ein Facebook-Posting des Pauli-Spielführers, das dieser unmittelbar nach dem Spiel absetzte.

"Gerade eben seit Ewigkeiten mal wieder in Mordor (das Reich des Bösen im Film "Herr der Ringe", Anm. d. Red.) in der Arena der vielen Namen gewesen! War Daumen drücken gegen die Hamburger Sport AG & Co. KG", schrieb Boll auf dem sozialen Netzwerk.

Frotzeleien gegen HSV-Anhänger

Auch einen Seitenhieb gegen die zahlreichen HSV-Fans, die das Stadion angesichts der schwachen Darbietung ihrer Elf vorzeitig verließen, konnte sich Boll nicht verkneifen. "Das gibt's am Millerntor auch bei schlechten Spielen wirklich selten", kommentierte der 34-Jährige.

Schließlich ließ er es sich nicht nehmen, auch noch einmal auf die sportliche Situation des Bundesliga-Dinos anzuspielen: "Ich meine auch festgestellt zu haben, dass das Ticken dieser 'besonderen' Uhr mit zunehmender Zeit immer leiser wurde. Kann mich aber auch getäuscht haben...". Die Stadionuhr des HSV zeigt die Zeit seit Beginn der Bundesliga an. Schließlich sind die Hanseaten der einzige Klub, der seit Beginn der deutschen Eliteliga mit von der Partie und noch nie abgestiegen ist.

Die Einträge des Kapitäns der Kiez-Kicker sorgten bei Facebook für heftige Diskussionen zwischen Anhängern der beiden Lager. Um ein wenig Zündstoff aus der Debatte zu nehmen, entschuldigte sich Boll zwei Tage nach dem ersten Posting bei den Fans des Lokalrivalen.

Boll rudert zurück

"Ich kann ja durchaus nachvollziehen, dass Eure Humorgrenze, was Euren Verein angeht, derzeit eher auf Knöchelhöhe anzutreffen ist", schrieb der Mittelfeldspieler. "Das ging mir ja letzte Saison bei uns nicht anders...aber hey...nehmt doch bitte nicht alles so furchtbar ernst hier!"

Schließlich sei es in seinem Post nur um die "wichtigste Nebensache der Welt" gegangen, so Boll weiter: "Ein bisschen mehr Gelassenheit würde unserer Welt doch ganz gut zu Gesicht stehen. Und sind wir doch mal ehrlich: Dieses 'Gefrotzel' ist doch gerade das Schöne am Fußball."

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