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Jan Zimmermann nach Tumor-OP dankbar für Tritt an Kopf


Nach Tumor-OP
Zimmermann dankbar für Tritt an Kopf

Von sid
25.03.2015Lesedauer: 2 Min.
Jan Zimmermann hat am 1. März sein Comeback für den 1. FC Heidenheim gegeben.Vergrößern des BildesJan Zimmermann hat am 1. März sein Comeback für den 1. FC Heidenheim gegeben. (Quelle: imago/Sportfoto Rudel)
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Torhüter Jan Zimmermann vom Zweitligisten 1. FC Heidenheim hat nach seiner erfolgreichen Tumor-Operation am Kopf mittlerweile auch die anstrengenden Seiten seines Jobs zu schätzen gelernt. "Unser Torwart-Trainer kann mich jetzt quälen, wie er will. Auch wenn ich mich nach dem Training erschöpft auf dem Boden wälze, sage ich ihm mit einem breiten Lächeln: 'Wie geil, dass ich das noch machen darf!'", berichtete der 29-Jährige im Interview mit der "Sport Bild".

Zimmermann war Anfang November 2014 im Spiel gegen den FC St. Pauli von Stürmer Ante Budimir am Kopf getroffen worden und hatte eine Gehirnerschütterung erlitten. Nur weil ihn Heidenheims Mannschaftsarzt Mathias Frey zu einer MRT-Untersuchung drängte, war der Tumor entdeckt worden. "Im Nachhinein hat mir dies das Leben gerettet", äußerte Zimmermann.

"Ich bin extrem dankbar für seinen Tritt"

Am 26. November 2014 musste sich Zimmermann daraufhin einer siebenstündigen Operation unterziehen. Entwarnung gab es aber erst zwei Tage später. "Da bekam ich Bescheid, dass der entfernte Tumor gutartig war. Wäre er bösartig gewesen, hätte er jederzeit zurückkehren können", sagte Zimmermann, der am 1. März sein Comeback gefeiert hatte.

Auf das Wiedersehen mit Budimir im Rahmen des Punktspiels am 26. April gegen St. Pauli freut sich der FCH-Keeper besonders. "Da werde ich ihm auf die Schulter klopfen", kündigte Zimmermann an. "Ich bin extrem dankbar für seinen Tritt."

"Mutter hätte gerne, dass ich den Helm bis zu meinem Lebensende trage"

In den ersten Trainingswochen hatte der Heidenheimer Schlussmann noch einen Helm getragen, um die Schnittstelle am Hinterkopf zu schützen. Das ist nun vergessen. "Ich schmeiße mich wieder furchtlos jedem Ball hinterher. Wobei: Meine Mutter hätte gerne, dass ich den Helm bis zu meinem Lebensende trage", sagte Zimmermann.

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