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Offiziell! VfB Stuttgart trennt sich von Großkreutz


Nach Schlägerei
Offiziell! VfB Stuttgart trennt sich von Großkreutz

Von dpa, sid, t-online
Aktualisiert am 03.03.2017Lesedauer: 2 Min.
Kevin Großkreutz kam im Januar 2016 zum VfB Stuttgart.Vergrößern des BildesKevin Großkreutz kam im Januar 2016 zum VfB Stuttgart. (Quelle: Sportfoto Rudel/imago-images-bilder)
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Zweitligist VfB Stuttgart hat sich mit sofortiger Wirkung von Weltmeister Kevin Großkreutz getrennt. Das bestätigte der Bundesliga-Absteiger nun offiziell in einer Pressemitteilung. Der noch bis 2018 laufende Vertrag mit dem 28-Jährigen ist demnach "einvernehmlich" aufgelöst worden.

Großkreutz war in der Nacht auf Dienstag im Anschluss an eine Party in Stuttgart in eine Schlägerei verwickelt gewesen. Der sechsmalige Nationalspieler erlitt dabei Kopfverletzungen und musste im Krankenhaus behandelt werden.

"Bedaure, dass meine Zeit so zu Ende geht"

"Nach den Vorkommnissen ist die Beendigung der Zusammenarbeit mit Kevin der einzige logische Schritt. Das ist für uns alle keine einfache Situation. Dennoch ist es jetzt wichtig, dass wir die unmittelbare Zukunft für den VfB gestalten und uns schnellstmöglich und bestmöglich auf das schwierige Spiel in Braunschweig konzentrieren", sagte VfB-Cheftrainer Hannes Wolf.

Großkreutz selbst gab sich nach der Entscheidung kleinlaut: "Ich habe einen Fehler gemacht, der mir sehr leid tut. Ich akzeptiere die Konsequenzen und bedaure, dass meine Zeit beim VfB so zu Ende geht. Ich bedanke mich bei der Mannschaft, bei den Mitarbeitern und ganz besonders bei den Fans, die mich auch in den vergangenen Tagen toll unterstützt haben."

Seit Januar 2016 in Stuttgart

Der 28-jährige Großkreutz war im Januar 2016 für 2,2 Millionen Euro vom türkischen Rekordmeister Galatasaray Istanbul an den Neckar gewechselt. Die Trennung soll am Donnerstagabend nach einem mehrstündigen Gespräch zwischen Großkreutz und der Vereinsführung vereinbart worden sein.

"Keine schöne Geschichte"

Präsident Wolfgang Dietrich hatte am Donnerstag verkündet, der VfB könne nach dem Vorfall nicht zur Tagesordnung übergehen. Manager Jan Schindelmeiser hatte betont, der Klub werde "gewissenhaft und verantwortungsvoll mit dem Thema umgehen". Trainer Hannes Wolf nannte das Geschehene "keine schöne Geschichte", betonte aber, für mögliche Konsequenzen sei nicht er, sondern der Verein verantwortlich.

Großkreutz ist "Wiederholungstäter"

Großkreutz ist nicht das erste Mal außerhalb des Fußballplatzes in die Schlagzeilen geraten. In seiner Zeit bei Borussia Dortmund hatte er nach dem DFB-Pokal-Finale 2014 in die Lobby eines Hotels uriniert.

Kurz davor hatte er mit der sogenannten "Döner-Wurf-Affäre" für Aufregung gesorgt. Bundestrainer Joachim Löw nahm ihn trotzdem mit zur WM nach Brasilien, wo er allerdings als einer von drei Feldspielern nicht zum Einsatz kam.

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