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RB Leipzig: Marco Rose macht sich für Eberl-Verpflichtung stark


Vorstellung beim Bundesligisten
Rose macht sich für Eberl-Verpflichtung stark

  • Melanie Muschong
Von Melanie Muschong

Aktualisiert am 08.09.2022Lesedauer: 2 Min.
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Marco Rose: Der Leipzig-Trainer trifft auf seinen ehemaligen Verein.Vergrößern des Bildes
Marco Rose: Der Leipzig-Trainer trifft auf seinen ehemaligen Verein. (Quelle: IMAGO/Kevin Voigt)

RB Leipzig hat offiziell verkündet, dass Marco Rose neuer Trainer und Nachfolger von Domenico Tedesco wird. Anschließend gab es die ersten Worte des Coaches.

Marco Rose ist neuer Trainer bei RB Leipzig. Der gebürtige Leipziger bekam bei den Sachsen einen Zweijahresvertrag bis 2024. Das teilte der Klub am Donnerstag mit. Anschließend meldete sich der frühere BVB-Coach, der am Samstag mit RB gegen seinen Ex-Klub ran muss, selbst zu Wort. Auf der Pressekonferenz sagte Rose: "Ich hatte eine Menge Zeit und frei und kann Stress gut ab. Ich war gut informiert, weil ich in den letzten drei Monaten Fußball konsumiert habe. Ich saß in Salzburg und auf einmal hieß es, man bräuchte mich schon morgen."

Danach fügte Rose mit überzeugender Stimme an: "Wir gehen es gemeinsam an. Der Kader ist natürlich nicht sonderlich groß. Es wird auch spannend, zu sehen, wie wir jetzt durch die intensiven Wochen kommen. Das hat aber auch den Vorteil, dass weniger Spieler unzufrieden sind. David Raum ist ein Nationalmannschaftsverteidiger und Timo ist zurückgekommen, damit haben wir Tempo zurückbekommen. Wir haben junge und erfahrene Spieler dabei."

Erster Kontakt zwischen Rose und RB letztes Wochenende

Danach kam er auf die Kontaktaufnahme zum Klub zu sprechen und erklärte: "Wir hatten am Wochenende den ersten Kontakt. Da ging es auch noch nicht um schnell oder langsam. Am Dienstagabend hat sich die Lage verschärft und jetzt sitze ich hier." In Bezug auf seine Heimatstadt Leipzig sagte er: "Leute werden möglicherweise auf mich zukommen. Oder auch auf meine Tochter. Aber sie ist sehr stolz auf das, was Papa macht. Ich bin nah bei der Familie und kann meiner Tochter Gute Nacht sagen und sehe meine Frau. Das kann auch in schwierigen Situationen helfen. Ich freue mich darauf."

Auch Klub-Boss Oliver Mintzlaff meldete sich zu Wort, sagte über seinen neuen Coach Rose: "Marco hat gesagt, ich bin da, um Verantwortung zu übernehmen." Auch die Trennung von Domenico Tedesco thematisierte der RB-Boss: "Er ist ein exzellenter Trainer." In Bezug auf die letzte Serie an Niederlagen fügte er an: "Am Ende waren es schwierige Spiele und der Trend hat sich fortgesetzt. In den Bundesligaspielen und im Champions-League-Spiel. Deswegen haben wir zu diesem Zeitpunkt die Entscheidung getroffen."

Leipzig sucht noch immer einen Sportdirektor. Max Eberl ist Favorit des Klubs. Rose, der Eberl schon aus Gladbach kennt, verriet: "Es ist ein offenes Geheimnis, dass der Klub sich um ihn bemüht. Ich würde mich sehr freuen, wenn das funktioniert. Dann hätte ich einen Mann an meiner Seite, der mir und uns gut tun würde."

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