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Julian Nagelsmann zum BVB? Hans-Joachim Watzke versuchte es gleich zweimal


"Hohe Wertschätzung für ihn"
Nagelsmann zum BVB? Watzke versuchte es mehrmals

Von t-online, dpa, KS

03.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Julian Nagelsmann: Verlängert der DFB mit dem Bundestrainer?Vergrößern des BildesJulian Nagelsmann: Verlängert der DFB mit dem Bundestrainer? (Quelle: IMAGO/Jürgen Kessler)
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Er wollte Julian Nagelsmann beim BVB, bekam ihn aber nicht. Jetzt hofft Hans-Joachim Watzke, dass der DFB den Bundestrainer länger an sich bindet.

Hans-Joachim Watzke wollte Bundestrainer Julian Nagelsmann zu Borussia Dortmund lotsen. "In der Tat habe ich zweimal versucht, ihn zu kriegen. Dadurch weiß natürlich jeder, dass ich eine hohe Wertschätzung für ihn habe", verriet der Geschäftsführer des BVB im Podcast "Spielmacher – Der EM-Talk mit Sebastian Hellmann und 360Media".

"Wenn du mit drei Vereinen verschiedenster Prägung erfolgreich bist, ist es schon eine gute Visitenkarte", sagte Watzke weiter. Beide Male scheiterte eine Verpflichtung jedoch an der fehlenden Freigabe. Nagelsmann trainierte bereits die TSG Hoffenheim, RB Leipzig und den FC Bayern, ehe es ihn zum DFB zog. Der Bundestrainer habe eine klare Vorstellung davon, "wie man Fußball spielen sollte. Er ist sehr konzeptionell, er hat den richtigen Mix", lobte Watzke.

Nun wolle er ihn auch nach der Heim-EM weiter als Bundestrainer sehen: "Der DFB sollte jetzt versuchen, mit Julian den Vertrag zu verlängern. Und wenn es dem DFB gelingt, ihn zu verpflichten, länger, dann wäre es gut für den deutschen Fußball." Watzke ist auch Vizepräsident des DFB und sagte zu den möglichen Vertragsgesprächen mit Nagelsmann: "Ich halte mich da ein bisschen raus, damit niemand sagt, ich hätte da Einfluss genommen."

Funke soll noch weiter überspringen

Nach dem abgekühlten Verhältnis der Fans zur deutschen Nationalmannschaft ob der vergangenen enttäuschend verlaufenden Großereignisse kann aus Sicht von Watzke nun wieder eine neue Nähe entstehen. "Ich glaube, dass die Mannschaft jetzt bereit ist, sich in die Herzen der Deutschen zu spielen. Und da die Deutschen grundsätzlich ein sehr emotionales und sehr festes Verhältnis zum Fußball haben, sind die dann auch leicht entflammbar", sagte er.

Man müsse den Menschen das Gefühl geben, "dass man ehrliche Arbeit abliefert, dass man selbst begeistert ist". Die Mannschaft sei zudem auch wieder nahbarer geworden.

Nach den Siegen zuletzt gegen Frankreich und die Niederlande könne die DFB-Elf mit Blick auf die Europameisterschaft (14. Juni bis 14. Juli) eine neue Euphorie entfachen. "Wenn wir jetzt gute Spiele machen, dann wird der Funke noch weiter überspringen. Und das Selbstvertrauen haben wir jetzt. Ich freue mich total auf die Euro", sagte Watzke.

Verwendete Quellen
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