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Zoff zwischen FCB und BVB: Karl Hopfner entschuldigt sich nicht


Hopfner: "Entschuldige mich sicher nicht"

Von t-online
Aktualisiert am 24.04.2014Lesedauer: 2 Min.
Karl Hopfner beharrt auf seinem Standpunkt.Vergrößern des BildesKarl Hopfner beharrt auf seinem Standpunkt. (Quelle: Ulmer/imago-images-bilder)
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Der Darlehensstreit zwischen dem FC Bayern München und Borussia Dortmund nimmt einfach kein Ende. Nun hat sich erneut der designierte Bayern-Präsident Karl Hopfner zu Wort gemeldet. "Ich entschuldige mich sicherlich nicht, auf keinen Fall", äußerte sich Hopfner gegenüber dem "kicker" und legte damit in seinem verbalen Disput mit BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke nach.

Die Fehde der Funktionäre hatte damit begonnen, dass Watzke sich öffentlich zu einem Kredit der Bayern an die Borussia aus dem Jahr 2005 geäußert hatte, als Dortmund kurz vor der Insolvenz stand. "Der FC Bayern hat keinen Beitrag zur Rettung von Borussia Dortmund im Frühjahr 2005 geleistet", so Watzke, der zudem wegen des Zinssatzes des Kredits behauptet hatte: "Uli Hoeneß ist nicht die Mutter Teresa der Bundesliga." Eine Aussage, die Hopfner auf den Plan rief, der dem BVB-Boss energisch widersprochen und ihm Lügen unterstellt hatte.

Vor kurzem erst hatte sich auch noch Karl-Heinz Rummenigge in den Disput eingeschaltet und sich auf die Seite von Hopfner gestellt. "Karl Hopfner hat die Fakten korrekt dargestellt, nachdem da vorher etwas nicht Korrektes von Dortmund behauptet wurde", hatte der FCB-Vorstandsvorsitzende der "Sport Bild" gesagt.

"Müssen hier nicht nur kuscheln"

Dass das Verhältnis zwischen Dortmund und den Bayern abgekühlt ist, fand Rummenigge nicht weiter schlimm."Dann haben wir aktuell eben ein wenig Eiszeit", hatte der frühere Nationalspieler gesagt. "Das gab es früher mal mit dem 1.FC Köln und Christoph Daum, das gab es auch mit Werder Bremen und Willi Lemke. Wir müssen hier nicht nur kuscheln."

"Nicht vorhandene Hochachtung"

Auch der Tatsache, dass vor dem Bundesliga-Gipfel vor elf Tagen das gemeinsame Essen der Führungsriegen der beiden deutschen Top-Klubs wegen des Disputs ausgefallen war, hatte Rummenigge wenig Bedeutung beigemessen. "Der FC Bayern braucht keinen Friedensgipfel und auch kein Treffen mehr", so der Funktionär: "Damit meine ich, dass in der Zukunft kein Essen mehr vor den Bundesligaspielen stattfindet. Das ist vielleicht ein ehrlicherer Umgang, als wenn man sich trifft und dabei gegenseitig seine – nicht vorhandene – Hochachtung versichert."

Man darf bereits jetzt gespannt sein, ob der Streit nun auch ohne Entschuldigung der Protagonisten beigelegt ist oder ob die verbalen Scharmützel vor dem DFB-Pokalfinale am 17. Mai wieder aufleben werden. Dann treffen die Bayern auf den BVB - und die ohnehin brisante Partie könnte durch einen erneuten Streit der Funktionäre zusätzlichen Zündstoff erhalten.

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