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FC Bayern München: Sebastian Rode will in die Nationalmannschaft


Bayern-Neuzugang will zu Löw
Rode würde "mit dem Fahrrad zur Nationalelf"

Von dpa, sid, t-online
Aktualisiert am 05.09.2014Lesedauer: 2 Min.
An Selbstbewusstseins und Kampfgeist mangelt es Bayern-Neuzugang Sebastian Rode nicht.Vergrößern des BildesAn Selbstbewusstseins und Kampfgeist mangelt es Bayern-Neuzugang Sebastian Rode nicht. (Quelle: Eibner/imago-images-bilder)
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Von einem Stammplatz beim FC Bayern München ist Sebastian Rode noch ein gutes Stück entfernt, trotzdem formuliert er schon recht forsch seine nächsten großen Ziele. Der Neuzugang des Rekordmeisters hofft auf seine rasche Berufung in die deutsche Nationalmannschaft.

"Ich will auf jeden Fall den Sprung zu Joachim Löw schaffen. Das geht natürlich bloß, wenn ich hier bei Bayern meine Einsätze habe", sagte der siebenmalige U21-Nationalspieler dem "Münchner Merkur". Sollte Löw ihn nominieren, würde er sogar ungewöhnliche Anreisestrapazen auf sich nehmen: "Wenn mich der Bundestrainer anruft, fahr ich mit dem Fahrrad zur Nationalelf."

Traum von Europameisterschaft

Zeit lassen will sich Rode dabei nicht. Der 23-Jährige peilt bereits "die nächsten Länderspiele im Oktober beziehungsweise im November" an. Sein "großer Traum" ist die EM 2016 in Frankreich: "Das wäre eine herausragende Sache. An der Seite von Bastian Schweinsteiger, er als Kapitän, ich mit dabei."

Der "Giftzwerg", wie Bayerns Sportvorstand Matthias Sammer ihn wegen seiner aggressiven Spielweise anerkennend nennt, betonte aber auch: "Das ist alles Zukunftsmusik. Ich muss hier beim FC Bayern erst einmal über längere Zeit meine Leistung bringen."

Skeptiker nerven

Seinen Entschluss, von Eintracht Frankfurt zum Doublesieger zu wechseln, hat der Mittelfeldspieler bisher nicht bereut, die kritischen Stimmen stören ihn aber. "Natürlich wurden mir diese Fragen oft gestellt: Ob ich mir das wirklich zutraue, was ich da will, ob ich es in München schaffe? Es wurde dann einfach über meinen Kopf hinweg berichtet, dass ich da eh keine Chance hätte, und natürlich nervt das", sagte Rode.

An das neue, größere Umfeld mit all den Stars, musste er sich erst gewöhnen. "Da stehen auf einmal über 3000 Fans beim öffentlichen Training, und sogar in den USA kreischen sie überall. Da fühlst du dich ab und zu wie ein Popstar." Eingeschüchtert ist er von Teamkollegen wie dem Welt- und zweifachen Europameister Xabi Alonso aber nicht: "Klar ist man ein bisschen aufgeregt, was das für ein Typ ist. Aber generell darf man sich nicht in die Hose machen. Er ist ein weiterer Kollege, von dem ich viel lernen kann."

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