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Watzke über BVB-Krise: "An Qualität und Einstellung fehlt es nicht"


BVB-Boss zum Katastrophen-Start
Watzke: "An Qualität und Einstellung fehlt es nicht"

Von t-online
Aktualisiert am 09.10.2014Lesedauer: 2 Min.
Hans-Joachim Watzke von Borussia DortmundVergrößern des BildesHans-Joachim Watzke glaubt fest an den BVB-Aufschwung. (Quelle: Thomas Bielefeld/imago-images-bilder)
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Nur sieben Punkte aus sieben Spielen: Der Start in die neue Bundesliga-Saison ist für Borussia Dortmund gründlich daneben gegangen. Vorstands-Boss Hans-Joachim Watzke zeigt sich aber optimistisch, dass es bald bergauf geht. "Über Qualität müssen wir nicht diskutieren, über Einstellung schon gar nicht. Es liegt ja nicht am Willen. Wir laufen fast in jedem Spiel 120 Kilometer oder mehr und werden für diesen Aufwand nicht belohnt. An Qualität und an der Einstellung fehlt es definitiv nicht. Was wir brauchen, sind Form, Stabilität, Automatismen und Sicherheit", sagte der 55-Jährige dem "kicker".

Die Länderspielpause werde der Mannschaft von Jürgen Klopp gut tun, so Watzke, der volles Vertrauen in seinen Trainer hat: "Er hat so einen großen Erfahrungsschatz, er weiß genau, welche Dinge er tun muss und wird. Darüber hinaus wird die Zeit für uns spielen - es sei denn, in den nächsten Wochen verletzen sich weitere acht Akteure. Dann wird es eng. Mit mehr - und entscheidendem - Personal wird es wieder nach oben gehen."

Es hakt hinten und vorne

Man habe in der gemeinsamen Zeit schon einige schwierige Phasen zusammen gemeistert, betonte Watzke. Als Grundvoraussetzung für einen Aufschwung nannte er eine funktionierende Defensive. "Natürlich kassieren wir zu viele Gegentore. Fußball wie wir ihn spielen ist stark abhängig vom Funktionieren des Kollektivs. Das geht aber nur, wenn du einen stabilen Abwehrverbund formieren kannst. Das konnten wir nicht", sagte er. Zwölf Treffer hat der Champions-League-Teilnehmer bereits hinnehmen müssen.

Doch auch in der Offensive läuft es bei den Borussen noch nicht rund. Nach dem Wechsel von Robert Lewandowski habe man das Spielsystem umstellen müssen, gemeinsam mit der Personalmisere seien hier die Gründe für die Krise zu finden, so Watzke. Für unangebracht hält er daher die Kritik an den Neuzugängen Ciro Immobile und Adrian Ramos. "Keiner der Jungs im vorderen Bereich ist unter den Erwartungen geblieben", sagte er. Außerdem sei es "viel zu früh, eine Bilanz zu ziehen", was die Neuen angeht.

Hoffnungen auf Gündogan

Das Saisonziel will man bei der Borussia definitiv nicht korrigieren. "Wir wollen weiter direkt in die Champions League, und ich bin überzeugt davon, dass uns das auch gelingen wird", so Watzke, der in den kommenden Wochen auch auf Ilkay Gündogan setzt, der beim Spiel in Köln in den Kader zurückkehren könnte. "Wer so lange gefehlt hat, braucht Zeit. Man darf ihn nicht mit Erwartungen überfrachten. Auf der anderen Seite kann Ilkay Dinge, die nur wenige Fußballer können, und die verlernt man nicht. Er wird uns helfen", sagte Watzke.

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