Noch keine Diagnose nach Verletzung BVB weist Spekulationen um Hummels zurück
News folgenNicht nur das bittere 1:2 (1:0) beim FC Bayern München traf Borussia Dortmund äußerst schmerzhaft. Der nun auf auf einem Bundesliga-Abstiegsplatz gerutschte BVB muss zudem auch noch einen langen Ausfall von Kapitän Mats Hummels befürchten.
Erste Medienberichte darüber, dass der Weltmeister sich einen knöchernen Abriss des Außenbandes zugezogen habe und sechs Wochen pausieren müsse, wies die Borussia jedoch vorerst energisch zurück.
"Unser Arzt hat übrigens noch KEINE Diagnose im Fall Hummels, weil es noch KEINE Bilder gibt. Ergo gibt' auch noch KEINE Ausfallzeit", erklärte BVB-Pressesprecher Sascha Fligge sichtlich gereizt bei Twitter.
Untersuchung und Diagnose folgt
Hummels war nach 45 Minuten angeschlagen vom Feld genommen worden. "Mats ist in der Pause an mir vorbeigehumpelt. Wir mussten wechseln", sagte Jürgen Klopp auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. "Der Fuß tut da weh, wo er sich schon einmal verletzt hat. Ich hoffe aber, dass das nicht der Fall ist." Der Fuß des BVB-Kapitäns sei deshalb schon in der Halbzeit bandagiert worden, berichtete Klopp.
"Keine Sache, die in zwei Wochen wieder gut ist"
Der 25-jährige Hummels hatte sich vor gut einem Jahr einen knöchernen Bandausriss am rechten Fersenbein zugezogen und dem BVB monatelang gefehlt. Ob es erneut eine solche Verletzung ist, scheint möglich, ist aber noch völlig offen. Eine offizielle Untersuchung und Diagnose wird es erst im Laufe des Tages geben.
"Wir wissen es noch nicht, aber es ist bestimmt keine Sache, die in zwei Wochen wieder gut ist", sagte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke bei Sport1.
