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BVB-Boss Watzke: Werben des FC Bayern um Marco Reus ist "niveaulos"


"Niveaulos, Heuchelei"
BVB-Boss Watzke attackiert erneut Rummenigge

Von t-online
Aktualisiert am 02.11.2014Lesedauer: 2 Min.
Hans-Joachim Watzke ist genervt von Karl-Heinz Rummenigge.Vergrößern des BildesHans-Joachim Watzke ist genervt von Karl-Heinz Rummenigge. (Quelle: Thomas Bielefeld/imago-images-bilder)
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Nach dem Bundesliga-Topspiel folgte die nächste Attacke: Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hat erneut Karl-Heinz Rummenigge kritisiert. Watzke missfällt weiterhin, dass der Aufsichtsratsvorsitzende des FC Bayern mit öffentlichen Äußerungen über BVB-Spieler Marco Reus immer wieder Unruhe um den umworbenen Nationalspieler schürt.

"Marco geht das ganze Gequatsche auf die Nerven", sagte Watzke in der Sendung "Doppelpass" auf Sport1 und fügte hinzu: "Wo diese Gerüchte herkommen, ist ganz leicht zu lokalisieren." Damit spielte der BVB-Boss auf Äußerungen Rummenigges an, der öffentlich die Ausstiegsklausel im Vertrag von Reus diskutierte.

"Das ist niveaulos"

Rummenigge hatte hinterher beteuert, keine Unruhe beim Rivalen schüren zu wollen. Doch Watzke schenkt den Beteuerungen keinen Glauben - im Gegenteil. "Auf der nach oben hin offenen Heuchel-Skala erreicht er schon einen sehr hohen Wert", sagte er im Hinblick auf Rummenigge: "Dass Bayern Reus haben will, ist legitim, aber dies jede Woche öffentlich zu machen ist niveaulos."

Dass die Ausstiegsklausel von Reus nun öffentlich geworden sei, ärgert Watzke. Es sei aber nicht zu ändern, so der Funktionär weiter: "Hätten wir die Ausstiegsklausel damals nicht akzeptiert, wäre Reus nicht zu Borussia Dortmund gewechselt."

Was einen Verbleib von Reus über den Sommer hinaus angeht, ist Watzke skeptisch. Falls sich der BVB nicht für die Champions League qualifizieren sollte, sei es "deutlich schwerer", den Nationalspieler zu halten. Die aktuelle sportliche Situation - Dortmund steht auf dem Relegationsrang 16 - sei für die Bemühungen des BVB eher "gegenläufig", so Watzke weiter.

Die Vorgehensweisevon Rummenigge finde er trotzdem unmöglich, so Watzke weiter: "Ich würde mich niemals im Leben über Vertragsdetails von Spielern des FC Bayern München äußern."

Sehnsucht nach Hoeneß

Zuletzt hatte Watzke immer wieder betont, dass er mit Rummenigge ein "Nicht-Verhältnis" pflege. Vor dem Topspiel am Wochenende (2:1 für den FCB), hatte die beiden Funktionäre auf eine Begrüßung verzichtet. Dieser Meinung verlieh er auch im "Doppelpass" Ausdruck. Er wünsche sich die Zeiten zurück, als noch Uli Hoeneß der starke Mann bei den Münchnern war, sagte er: "Auch mit ihm habe ich mich manchmal gekeilt, aber er kam immer von vorne. Das fand ich gut. Er hatte Streitkultur."

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