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Abschied vom FC Bayern: Xherdan Shaqiri im Winter zu Juventus?


Shaqiri denkt an Abschied
"Im Winter werden wir uns zusammensetzen"

Von t-online
Aktualisiert am 13.11.2014Lesedauer: 2 Min.
Xherdan Shaqiri schmeckt seine Rolle als Bankdrücker nicht.Vergrößern des BildesXherdan Shaqiri schmeckt seine Rolle als Bankdrücker nicht. (Quelle: MIS/imago-images-bilder)
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Xherdan Shaqiri

"Im Winter werden wir uns zusammensetzen", kündigte der Offensivspieler in einem Interview mit der Schweizer Zeitung "Blick" an. Der Edeltechniker betonte zwar, dass die Bayern sein "erster Ansprechpartner" seien, sagte aber gleichzeitig: "Es ist bekannt, dass ich mehr Einsatzzeiten fordere."

In der Bundesliga kam Shaqiri an den ersten elf Spieltagen nur drei Mal von Beginn an zum Einsatz, fünf Mal wurde er von Trainer Pep Guardiola eingewechselt. In der Champions League durfte er bisher nur drei Mal in den Schlussminuten mitwirken, in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen den Drittligisten Preußen Münster (4:1) stand er zwar in der Anfangself, aber es war nach 55 Minuten Schluss für ihn. In der zweiten Runde im Duell mit dem HSV (3:1) kam Shaqiri nicht zum Einsatz.

"Wollte im Sommer schon wechseln"

Vier Startelfeinsätze in 17 Pflichtspielen - deutlich zu wenig für Shaqiri. Er macht aus seiner Unzufriedenheit keinen Hehl: "Ich will mehr spielen." Diese Forderung äußerte er bereits in der vergangenen Saison, als er ebenfalls meist auf der Bank saß. Auch damals schon war der Schweizer Nationalspieler unzufrieden und trug sich mit Abschiedsgedanken. "Nach der WM habe ich gespürt, dass es für mich besser wäre, etwas Neues auszuprobieren. Ich dachte an einen Wechsel und hatte viele Anfragen. Dann entschied der FC Bayern, dass ich bleiben muss und soll", gestand er nun. "Da kannst du als Spieler nicht viel machen."

Nun will er einen neuen Anlauf im Winter wagen. Sein Vertrag beim FCB läuft noch bis 2016, sein Marktwert wird auf rund 20 Millionen Euro taxiert. Interessenten gibt es reichlich. So soll der italienische Rekordmeister Juventus Turin anstreben, den Außenbahnspieler im Winter zu verpflichten.

Juve, Rom und Liverpool sind hinter Shaqiri her

Laut der Tageszeitung "Tuttosport" verlangt der FC Bayern 23 Millionen Euro für den 23-Jährigen. Shaqiri soll laut dem Blatt den 27-jährigen Sebastian Giovinco ersetzen, von dem sich die Turiner trennen wollen. Neben der "Alten Dame" soll auch der AS Rom Shaqiri auf dem Zettel haben, aus England wird immer wieder ein Interesse des FC Liverpool vermeldet.

Die Interessenten dürften bei Shaqiri auf offene Ohren stoßen. In München rechnet sich der Ex-Baseler angesichts der Konkurrenz mit den Weltmeistern Mario Götze und Thomas Müller sowie Arjen Robben und Franck Ribéry, die allesamt auf seiner Position spielen können, nicht mehr viel aus.

Weltmeister-Bonus für Götze und Müller?

"Ich wusste, dass es nicht einfach wird", sagte Shaqiri, der zu Beginn der Saison einen speziellen Weltmeister-Bonus für Götze und Müller vermutete: "Gerade, als Deutschland Weltmeister wurde. Ich glaube, ich hätte auch dann nicht zu den Stammkräften gezählt, wenn ich in jedem Spiel ein Tor geschossen hätte."

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