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Beckenbauer findet Müller-Wohlfahrt-Abschied "wirklich schade"


Bayern-Zerwürfnis mit Müller-Wohlfahrt
Beckenbauer: "Seltsam, dass er plötzlich draußen ist"

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 21.04.2015Lesedauer: 1 Min.
Franz Beckenbauer (li.) und Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt.Vergrößern des BildesFranz Beckenbauer (li.) und Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt. (Quelle: dpa-bilder)
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Für Franz Beckenbauer ist das Zerwürfnis zwischen dem FC Bayern München und seinem langjährigen Mannschaftsarzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt schwer nachvollziehbar. "Natürlich sorgt ein so überraschendes Ende für Unruhe. Und natürlich ist es seltsam, dass Sportler aus aller Welt nach München in seine Praxis kommen - und beim FC Bayern ist er plötzlich draußen", sagte der FCB-Ehrenpräsident der "Bild"-Zeitung.

Der Weltmeister-Teamchef findet vor allem die Art und Weise der Trennung nicht angemessen. "Ich bedaure auf jeden Fall, dass eine 38-jährige Zusammenarbeit auf diese Art endet. Wirklich schade", sagte er. Beckenbauer erklärte weiter, er habe "keine Hintergrund-Informationen", ob der Schritt zu vermeiden gewesen wäre.

Der prominente Arzt und sein Stab hatten ihre Tätigkeit für die Bayern einen Tag nach der 1:3-Niederlage im Viertelfinal-Hinspiel der Königsklasse gegen den FC Porto beendet. "Nach dem Champions League-Spiel des FC Bayern München gegen den FC Porto wurde aus uns unerklärlichen Gründen die medizinische Abteilung für die Niederlage hauptverantwortlich gemacht", hieß es in der Presse-Erklärung des 72-Jährigen.

Die Bayern widersprachen Müller-Wohlfahrts Darstellung und bedauerten den Rückzug. "Keiner hat ihm die Schuld an der Niederlage in Porto gegeben", sagte Sportvorstand Matthias Sammer. "Es ist die Entscheidung von Müller-Wohlfahrt. Wir haben es zur Kenntnis genommen und es bedauert."

Diese Bayern-Stars konsultieren Müller-Wohlfahrt weiterhin

Trotz des Rücktritts von Müller-Wohlfahrt bleibt seine Praxis in der Münchner Innenstadt Anlaufstelle für verletzte und angeschlagene Spieler des FC Bayern. Zu Wochenbeginn konsultierten Holger Badstuber (Routinebesuch), David Alaba (Innenbandriss im Knie) sowie Franck Ribéry (lange Ausfallzeit nach einer Knieprellung) den Mediziner. Dies berichtet die "Bild"-Zeitung.

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