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VfL Wolfsburg an Antonio Rüdiger interessiert: Angriff auf FC Bayern


Angriff auf die Bayern
Wolfsburg jagt den nächsten Nationalspieler

Von t-online
Aktualisiert am 17.06.2015Lesedauer: 3 Min.
Antonio Rüdiger steht beim VfL Wolfsburg hoch im Kurs.Vergrößern des BildesAntonio Rüdiger steht beim VfL Wolfsburg hoch im Kurs. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Im Winter André Schürrle, dann Max Kruse - und nun Antonio Rüdiger? Der VfL Wolfsburg rüstet weiter auf und steht angeblich vor der Verpflichtung des Nationalspielers, der momentan noch beim VfB Stuttgart unter Vertrag steht. Wie die "Wolfsburger Allgemeine Zeitung" berichtet, sollen sich Rüdiger und der VfL weitestgehend über einen Transfer einig sein, die Ablösesumme wird demnach zwischen zehn und zwölf Millionen Euro betragen.

Die Verpflichtung Rüdigers wäre ein weiterer Indikator für die großen Pläne der Wölfe für die neue Saison. Der Vizemeister will den nächsten Schritt machen und zum zweiten Mal nach 2009 den Titel holen. "Wir wollen den Bayern nicht ewig hinterherlaufen", hatte Trainer Dieter Hecking schon in der Rückrunde verkündet und damit die Richtung für den Verein vorgegeben.

Auch Inter bietet mit

Mit Rüdiger, der in Stuttgart noch einen Kontrakt bis 2017 besitzt, würde sich der Pokalsieger einen der begehrtesten Verteidiger der Liga schnappen. Der 22-Jährige fiel in dieser Saison wegen eine Meniskusverletzung vier Monate aus. Wenn er aber auf dem Platz stand, zeigte er, warum er als einer der talentiertesten deutschen Defensivspieler gilt. Auch in der Nationalmannschaft hat Rüdiger mittlerweile Fuß gefasst, Bundestrainer Joachim Löw wird den gebürtigen Berliner wohl mit zur EM nehmen.

Die Wolfsburger bemühen sich schon länger um Rüdiger, haben aber im Kampf um die Verpflichtung jede Menge namhafte und zum Teil auch zahlungskräftige Konkurrenz. So soll neben dem VfL auch Bayer Leverkusen an Rüdiger dran sein, aber vor allem Inter Mailand habe sich intensiv um ihn bemüht, berichtet die "Stuttgarter Zeitung". Außerdem sollen West Ham United und der FC Chelsea an dem Abwehrspieler interessiert sein.

Rüdiger selbst bevorzugt aber wohl einen Verbleib in der Bundesliga. Angeblich lockt der VfL mit einem stattlichen Jahresgehalt von vier Millionen Euro - ein Angebot, dass mit der internationalen Konkurrenz durchaus mithalten kann.

Schlüsselpersonalie De Bruyne

Mit einer Verpflichtung von Rüdiger gelänge dem Pokalsieger einer weiterer Schritt auf dem Weg zur nationalen Spitze. Mit Kruse, der für zwölf Millionen Euro von Borussia Mönchengladbach geholt wurde, steht der erste Top-Transfer bereits fest, nachdem erst im Winter Schürrle vom FC Chelsea für über 30 Millionen Euro losgeeist wurde. Ein Transfer, der bisher noch nicht einschlug, sich jedoch noch auszahlen soll für die Wölfe.

Die Schlüsselpersonalie ist aber Kevin De Bruyne, der zwar von allen möglichen Topklubs, darunter auch dem FC Bayern, gejagt wird, aber den Niedersachsen in der kommenden Saison erhalten bleibt. Der Belgier ist der Spieler, der bereits in der abgelaufenen Saison den Unterschied oftmals zugunsten der Wolfsburger ausmachte und Fixpunkt in der Offensive bleiben soll.

Müssen Dost und Bendtner noch gehen?

In der Spitze besteht allerdings aus Sicht der Wölfe noch Handlungsbedarf. Bas Dost genügt den Ansprüchen nicht mehr, auch wenn der Niederländer dank einer starken Rückrunde 16 Tore in 21 Spielen erzielen konnte. Auch Nicklas Bendtner soll den Klub noch verlassen, der Däne blieb in der angelaufenen Spielzeit Vieles schuldig.

Dafür arbeitet Klaus Allofs noch einer großen Verpflichtung. Angeblich will der Sportdirektor Mario Mandzukic zum VfL zurückholen. Der ehemalige Bayern-Stürmer steht bei Atletico Madrid unter Vertrag und würde sicher über 20 Millionen Euro kosten, allerdings machen die Vorschriften der UEFA einen Transfer unwahrscheinlich. "Wir müssen auch an unser Gehaltsgefüge und andere Dinge denken, die da eine Rolle spielen", erklärte Allofs, der andeutete, dass es um "Vorgaben beim Financial Fairplay" geht.

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