Bayern-Profi versichert Lewandowski: "100 Tore wäre eine schöne Zahl"
Bayern Münchens Stürmerstar Robert Lewandowski setzt sich vor seiner zweiten Saison beim deutschen Rekordmeister unter Druck.
Eine magische Marke von 100 Toren hatte Lewandowski bereits während seiner Zeit bei Borussia Dortmund erreicht. In der Saison 2013/2014 erzielte der Pole im DFB-Pokal-Halbfinale gegen Wolfsburg das zwischenzeitliche 2:0 und damit seinen 100. Pflichtspieltreffer für die Schwarz-Gelben (71 Bundesliga-Tore, 17 Treffer in der Champions League und zehn Tore im DFB-Pokal, jeweils ein Treffer in der Europa League und im Supercup).
Torausbeute neben Robben und Müller geringer
Als Profi in einem Team mit anderen torgefährlichen Offensivakteuren wie Arjen Robben oder Thomas Müller seien die Chancen kleiner, selbst erfolgreich zu sein, meinte er. "Wenn du fünf, sechs Spieler hast, von denen jeder zehn Tore pro Saison schießen kann, dann ist es viel. Für einen Einzelnen wird es dann schwer", sagte der 26-Jährige.
Trotzdem agiere der frühere Dortmunder lieber mit einem Nebenmann denn als Solist, "egal ob ein Stürmer oder eine Nummer zehn", sagte er. "Das ist einfacher zu spielen. Je mehr Offensivspieler, desto besser."
Nach dem verlorenen Supercup in Wolfsburg bestreiten die Bayern am Dienstag und Mittwoch im Audi-Cup-Testturnier gegen Real Madrid, AC Mailand und Tottenham Hotspur ihre DFB-Pokal-Generalprobe.