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Transfermarkt: VfB-Sportvorstand Robin Dutt kritisiert Kollegen


"Da wurden wilde Dinge gemacht"
VfB-Sportvorstand Robin Dutt kritisiert Kollegen

Von t-online
Aktualisiert am 09.09.2015Lesedauer: 1 Min.
Robin Dutt hat das Geschäftsgebahren anderer Bundesliga-Manager die Laune verhagelt.Vergrößern des BildesRobin Dutt hat das Geschäftsgebahren anderer Bundesliga-Manager die Laune verhagelt. (Quelle: Pressefoto Baumann/imago-images-bilder)
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Robin Dutt

"Es wurden unseriöse Dinge gemacht", sagte Dutt bei einem Pressetermin. "Ich habe gesagt: Er wird nicht verkauft, egal zu welcher Ablösesumme. Das wollte nicht jeder in der Branche akzeptieren. Da wurden teilweise wilde Dinge gemacht. Es haben viele Interesse an ihm gehabt. Sehr viele Kollegen sind das Thema sehr respektvoll angegangen. Manche nicht."

Namen wollte Dutt nicht nennen, doch die Richtung seiner Kritik ist klar. Vor allem der FC Schalke 04 hat heftig an dem 22-jährigen Linksfuß gebaggert. Nach dem Abgang von Julian Draxler zum VfL Wolfsburg haben die Königsblauen Medienberichten zufolge rund 20 Millionen Euro für Kostic geboten.

Nach Dutts Veto soll S04-Sportvorstand Horst Held hinter dem Rücken seines VfB-Kollegen Stuttgarts Finanzvorstand Stefan Heim kontaktiert haben, um den Transfer doch noch zu realisieren. Dies hatte jüngst die "Süddeutsche Zeitung" berichtet.

"Brauchen Kostic in dieser Saison unbedingt"

Aus dem Ansinnen von Heldt wurde nichts. Kostic, der trotz eines Vertrags bis 2019 wechselwillig war, muss beim VfB bleiben. Dutt fürchtet keine Motivationsprobleme beim offensiven Mittelfeldspieler. "Filip fühlt sich sehr wohl hier. Es war nicht so schwierig, ihn vom Bleiben zu überzeugen. Wir haben ihm aufgezeigt, wie wir ihn sehen und dass wir ihn in dieser Saison unbedingt brauchen", sagte er.

Im Winter öffnet sich das Transferfenster wieder. Dutt wollte sich noch nicht festlegen, ob sein klares Veto gegen einen Wechsel auch dann noch gilt. "Das kann ich noch nicht sagen – und das gilt für alle Spieler im Kader. Wir werden jede Transferperiode neu bewerten", so der 50-Jährige.

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