"Bild" berichtet BVB arbeitet an Rückkehr von WM-Held Götze
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Hans-Joachim Watzke reagierte genervt. "Das ist das übliche Theater in der Länderspielpause", sagte der BVB-Geschäftsführer.
Götze, der beim FCB noch bis Mitte 2017 unter Vertrag steht, kommt unter Trainer Pep Guardiola nicht über die Rolle des Ergänzungsspielers hinaus. Dass er die Bayern in der Sommerpause verlässt, ist durchaus realistisch.
"Ich kenne ihn elf Jahre, noch als ganz kleiner Steppke. Ich habe ihn schon in unserer U15 gesehen. Er hat unseren kompletten Jugend-Bereich durchlaufen und ist ein total netter Kerl. Ich mag ihn einfach, und deswegen tut es mir auch schon ein bisschen leid", hatte Watzke zuletzt erklärt.
Rummenigge: "Gebe keine Wasserstandsmeldungen ab"
Auch für die Zeit nach Guardiolas Abgang will der FC Bayern dem Offensivspieler keine Arbeitsplatzgarantie geben. Obwohl Götze noch über ein Jahr beim Deutschen Meister unter Vertrag steht, sagte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge ausweichend: "Ich bitte um Verständnis, dass ich zur Personalpolitik keine Wasserstandsmeldungen abgebe."
Sportvorstand Matthias Sammer hatte bereits vor Wochen erklärt, man werde "die Lage im Sommer analysieren".
Götze kommt kaum zum Einsatz
Bei den Bayern kommt Götze, der nach einer viermonatigen Verletzungspause Spielpraxis braucht, kaum auf Einsatzzeiten. Lediglich 54 von 720 möglichen Minuten durfte er seit seiner Rückkehr absolvieren. In dieser Saison kommt er wettbewerbsübergreifend auf elf Einsätze (vier Tore).
Götze wechselte nach der Saison 2012/13 für rund 37 Millionen Euro vom BVB zum FC Bayern. Für kolportierte 20 Millionen Euro könnte der Offensivspieler nun wieder nach Dortmund wechseln. Mit Rückhol-Aktionen hatte der Revierklub zuletzt gute Erfahrungen gemacht. Mit Nuri Sahin und Shinji Kagawa nahm die Borussia zwei Meisterhelden erneut unter Vertrag.
