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FC Bayern: Karl-Heinz Rummenigge wehrt sich gegen Fankritik


"Bin der falsche Adressat"
Bayern-Boss Rummenigge wehrt sich gegen Fankritik

Von t-online, sid
07.04.2016Lesedauer: 2 Min.
Karl-Heinz Rummenigge blickt in die Bayern-Kurve - und sieht Protest-Banner.Vergrößern des BildesKarl-Heinz Rummenigge blickt in die Bayern-Kurve - und sieht Protest-Banner. (Quelle: MIS/imago-images-bilder)
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"Verlierer bleibt der Fußball", protestierten die Fans des FC Bayern gegen den "Schmarrn". Nun hat Karl-Heinz Rummenigge auf die kritischen Banner beim Champions-League-Spiel gegen Benfica Lissabon reagiert. "Ich bin der falsche Adressat für diese derzeit massive Fankritik", sagte Bayerns Vorstandsvorsitzender der "FAZ".

Die mögliche Ausweitung der Bundesliga-Spieltage auf den Montag ist vielen Fans ein Dorn im Auge. Doch Rummenigge gibt zu bedenken: "Die Idee stammt von der Deutschen Fußball Liga, nicht vom FC Bayern und auch nicht von mir."

Gleichzeitig äußerte der 60-Jährige erneut Verständnis für die Einführung eines zusätzlichen Termins. "Es spielen hierbei nicht nur finanzielle Notwendigkeiten eine Rolle, sondern auch technische. Es geht um eine Entlastung der international tätigen Klubs, die donnerstags in der Europa League antreten."

Fans: "Hörts auf mit dem Schmarrn!"

Die Bayern-Fans hatten beim letzten Liga-Spiel gegen Eintracht Frankfurt sowie im Königsklassen-Match gegen Benfica ihren Unmut über mögliche Montagsspiele lautstark geäußert. Mit mehreren Bannern kritisierten sie außerdem Pläne für eine Superliga und Rummenigges Forderung nach einer Setzliste im Europapokal.

"Montagsspiel oder Superliga - Verlierer bleibt der Fußball", stand auf einem der Transparente, ein anderes lautete: "Sportlicher Geist muss alle beseelen, die sich Bayern nennen. Setzliste? Wildcard? Superliga? Hörts auf mit dem Schmarrn!"

Spieltags-Aufteilung zugunsten der TV-Übertragungen

Derzeit läuft die Ausschreibung für die TV-Rechte ab der Saison 2017/18. Es sind verschiedene Modelle im Gespräch - dabei ist unter anderem auch eine weitere Aufteilung der Spieltage angedacht, um den Sendern noch mehr Exklusivität zu ermöglichen.

Rummenigge: "Spieler kosten immer mehr Geld"

"Die Fans der Bundesliga wollen doch auch weiterhin die Stars bei unseren Vereinen sehen. Die Spieler kosten aber immer mehr Geld", sagte Rummenigge. Dazu gebe es die schwerreiche Konkurrenz aus England.

"Das macht's uns hier natürlich schwer. Alle Vereine wollen mehr Geld. Auch wenn ich das Anliegen der Fans verstehen kann - es bringt doch bei dieser Gemengelage nichts, sich kategorisch gegen Veränderungen zu stellen", sagte Rummenigge der "FAZ".

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