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Maurizio Gaudino kritisiert FC Bayern: Jugend ohne Lobby


Sohn Gianluca wurde ausgeliehen
Maurizio Gaudino kritisiert FCB: Jugendspieler ohne Lobby

Von t-online
Aktualisiert am 08.04.2016Lesedauer: 1 Min.
Maurizio Gaudino hat in seiner Karriere unter anderem für den VfB Stuttgart und Eintracht Frankfurt gespielt.Vergrößern des BildesMaurizio Gaudino hat in seiner Karriere unter anderem für den VfB Stuttgart und Eintracht Frankfurt gespielt. (Quelle: Ulmer/imago-images-bilder)
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Acht Bundesligaspiele hat Gianluca Gaudino (19) für den FC Bayern München absolviert, in dieser Saison jedoch kein einziges. Zu Jahresbeginn wurde er bis Mitte 2017 an den FC St. Gallen ausgeliehen. Nun kritisiert sein Vater, der frühere Bundesligaprofi Maurizio Gaudino, dass Spieler aus dem eigenen Nachwuchs beim FCB keine Lobby hätten.

Gianluca Gaudino kam schon mit acht Jahren zu den Bayern.

Maurizio Gaudino, der auch Berater seines Sohnes ist, vergleicht in der "Bild"-Zeitung den Werdegang von Gianluca mit dem von Joshua Kimmich, 21 Jahre alt und vor der Saison für über acht Millionen Euro Ablöse von Zweitligist RB Leipzig geholt. Er ist inzwischen Stammspieler.

"Eine ganz andere Struktur"

"Kimmich hat eine ganz andere Struktur als mein Sohn. Der ist den Weg über die 3. Liga mit Leipzig gegangen. Ist dort aufgestiegen, war U21-Nationalspieler und hat einige Millionen an Ablöse gekostet. Da hat man automatisch einen anderen Stellenwert", sagt Gaudino

Und weiter: "Wenn Gianluca für Geld gewechselt wäre, dann hätte er auch einen anderen Stellenwert. Die eigene Jugend nimmt man sich, wenn man sie braucht.“

Regelmäßige Einsätze in St. Gallen

Gianluca Gaudino kommt in St. Gallen regelmäßig zum Einsatz, in sieben Spielen hat er ein Tor erzielt und zwei Vorlagen gegeben.

Sein Vater hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass er sich später bei den Bayern durchsetzen wird: "Ich traue meinem Sohn auch zu, dass er es bei den Bayern schafft. Aber er ist körperlich noch nicht so ausgereift. Dafür kann er nix und daran arbeitet er.“

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