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Machtkampf bei Werder Bremen: Diskussionen um Skripnik und Eichin


Trainer Skripnik oder Manager Eichin
Machtkampf bei Werder - einer muss wohl gehen

Von t-online
19.05.2016Lesedauer: 2 Min.
Alles andere als ein Herz und eine Seele: Thomas Eichin (li.) und Viktor Skripnik.Vergrößern des BildesAlles andere als ein Herz und eine Seele: Thomas Eichin (li.) und Viktor Skripnik. (Quelle: Nordphotos/imago-images-bilder)
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Risse in der heilen Welt? Den Klassenerhalt hat Werder Bremen auf den letzten Drücker geschafft. Spieler und Fans rückten in den letzten Wochen ganz eng zusammen und sorgten so dafür, dass die Hanseaten mit sieben Punkten aus den letzten drei Spielen noch auf Rang 13 landeten.

Innerhalb der Klub-Spitze ist der Zusammenhalt jedoch alles andere als fest. Wie der "kicker" berichtet, findet beim SVW seit Wochen ein Machtkampf statt, der entweder Trainer Viktor Skripnik oder Manager Thomas Eichin den Job kosten wird.

Diskussionen um Skripnik

Eichin soll bei der Aufarbeitung der vergangenen Saison die Hauptschuld für das schlechte Abschneiden bei Coach Skripnik sehen und deshalb eine Trennung von dem Ukrainer präferieren. Der Aufsichtsrat will aber am Trainer festhalten.

Bereits nach der 1:2-Heimpleite gegen den FC Augsburg am 29. Spieltag habe es heftige Diskussionen um Skripnik gegeben. Damals sei Eichin vom Trainer abgerückt, habe sich aber nicht gegen Aufsichtsratschef Marco Bode und das Kontrollgremium durchsetzen können.

Auch Ehrenpräsident Klaus-Dieter Fischer sprach sich für eine Weiterbeschäftigung von Trainer Viktor Skripnik aus. "Ich halte ihn mit seinem Team für die richtige Lösung. Das hat das letzte halbe Jahr gezeigt", sagte der 75-Jährige und stärkte dem Ukrainer erneut den Rücken.

Wer hat von wem profitiert?

Nun die neuerliche Debatte. Laut "kicker"-Informationen beharrt Eichin darauf, seine Meinung durchzusetzen. "Die Geschäftsführung entscheidet", hatte er schon am Wochenende betont. Der 49-Jährige ist demnach überzeugt, dass nicht Skripnik die Mannschaft gerettet hat, sondern dass das Team den Trainer mit durchgezogen habe. Die Werder-Profis hätten selbst über alles entschieden, von der Taktik bis hin zu den Inhalten des täglichen Trainings.

Eichin sei nicht zu Kompromissen bereit, selbst wenn der Aufsichtsrat anderer Meinung ist. Die Situation droht somit zu eskalieren, sollte der Manager scheitern. Dann bliebe ihm nur die Möglichkeit, selbst hinzuwerfen.

Die Zeit drängt

Sollte sich Eichin indes durchsetzen, so müsste zeitnah ein neuer Trainer gefunden werden. Denn die Planungen für die neue Saison laufen bereits auf Hochtouren - und darin sollte der neue Coach dringend eingebunden sein.

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