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BVB-Boss Watzke schießt gegen FCB: "Habe Uli Hoeneß nicht vermisst"


Spitzen in Richtung FC Bayern
Watzke: "Ich habe Uli Hoeneß nicht vermisst"

Von t-online
Aktualisiert am 24.01.2017Lesedauer: 2 Min.
Hans-Joachim Watzke gilt als Freund klarer Worte.Vergrößern des BildesHans-Joachim Watzke gilt als Freund klarer Worte. (Quelle: Martin Hoffmann/imago-images-bilder)
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Gewohnt deutliche Worte von Hans-Joachim Watzke: Beim Fußball-Talk "kicker.tv" auf Eurosport äußerte sich der Geschäftsführer von Borussia Dortmund zu den jüngsten Spitzen von Uli Hoeneß in Richtung des BVB.

"Ich habe ihn nicht vermisst", sagte Watzke und erklärte seine Aussage: "Er hat auf der ersten Versammlung nach seiner Rückkehr von den Feinden Leipzig und Dortmund gesprochen. Das habe ich erst einmal nicht kommentiert. Dann kam aber die Aussage, dass wir gesagt hätten, wir könnten den Bayern gefährlich werden. Da musste ich reagieren. Man darf nicht so devot sein, alles abzunicken, was er sagt."

"Werde nie den ersten Stein werfen"

Als Attacke wollte Watzke seine Aussage nicht verstanden wissen. "Das war kein Angriff auf Uli Hoeneß. Ich werde nie den ersten Stein werfen. Aber wenn es dann irgendwann das zweite oder dritte Mal einschlägt, dann äußere ich mich auch mal. Und dann ist erst mal wieder eine Zeit lang Ruhe", führte er weiter aus: "Wir haben zehn Millionen Fans - und irgendwann erwarten die dann, dass ich mich äußere. Wenn etwas geradezustellen ist, werde ich das tun."

Der Bayern-Präsident hatte zuletzt mit öffentlichen Aussagen für Wirbel gesorgt, dass er sich über eine angebliche BVB-Kampfansage angesichts von zwölf Punkten Vorsprung des FC Bayern auf den großen Rivalen nur amüsieren könne.

"Mit Götze nicht überkritisch umgehen"

Watzke äußerte sich zudem über die Rolle von Mario Götze bei der Borussia. Man dürfe den Offensivspieler nicht mit erhöhten Erwartungen überfrachten, forderte der 57-Jährige: "Mario hat in der Hinrunde das gezeigt, was man sich erwartet hat - wir haben nichts auszusetzen. Wir haben 16, 17, 18 gute Spieler, da sitzt immer mal jemand draußen. Wir müssen aufpassen, dass wir mit unserem WM-Torschützen nicht überkritisch umgehen. Das hat schon vielen geschadet."

Götze war im Sommer nach drei Jahren in München für rund 22 Millionen Euro nach Dortmund zurückgekehrt. In der Bundesliga kam er bislang nur auf zehn Einsätze, in denen ihm lediglich ein Treffer gelang. Am Wochenende saß der WM-Held beim Erfolg in Bremen (2:1) 90 Minuten auf der Bank, obwohl dem BVB einige Stars fehlten.

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