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Borussia Dortmund: DFB spricht Stadionverbote für Hooligans aus


DFB spricht Stadionverbote für BVB-Hooligans aus

Von sid
16.02.2017Lesedauer: 1 Min.
Feuerteufel: Gewaltbereite Anhänger von Borussia Dortmund wurden mit einem Stadionverbot belegt.Vergrößern des BildesFeuerteufel: Gewaltbereite Anhänger von Borussia Dortmund wurden mit einem Stadionverbot belegt. (Quelle: imago/Team2)
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Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat gegen 88 potenzielle Hooligans aus dem Dunstkreis des Bundesligisten Borussia Dortmund bundesweite Stadionverbote ausgesprochen. Sie waren auf dem Weg zum Auswärtsspiel des BVB am vergangenen Samstag beim SV Darmstadt 98 von der Polizei in Hessen aufgehalten und zurückgeschickt worden.

Die Verbote werden sofort umgesetzt, kündigte der DFB an. "Diese schnelle Entscheidung, die in enger Abstimmung mit Borussia Dortmund getroffen wurde, ist ein weiteres deutliches Zeichen gegen Gewalt rund um Fußballspiele", sagte der DFB-Sicherheitschef Hendrik Große Lefert: "Sie zeigt, dass Vereine und der DFB konsequent durchgreifen."

Pyrotechnik, Sturmhauben, Kampfhandschuhe

Die Zentrale Informationsstelle Sporteinsätze (ZIS) hatte die Daten der gewaltbereiten BVB-Fans an den DFB übermittelt - mit der Empfehlung für ein bundesweites Stadionverbot. "Die Zuständigkeit für die Prüfung und Verhängung eines bundesweiten Stadionverbotes in einem solchen Fall liegt regelmäßig beim DFB", betonte ZIS-Leiter Jürgen Lankes, "deshalb ist der Deutsche Fußball-Bund für uns auch erster Ansprechpartner in einem solchen Fall."

Bei den mutmaßlichen Gewalttätern waren Pyrotechnik, Sturmhauben, Kampfsporthandschuhe und Wechselkleidung sichergestellt worden. Die Gruppe war in der Nähe von Gießen von der Polizei gestoppt worden. "Wir halten in diesem Fall die Durchsetzung eines überörtlichen Stadionverbotes für notwendig und auch möglich", hatte Lankes gesagt.

BVB sorgt für Verstimmung

Die Tatsache, dass Borussia Dortmund keine Personendaten der potenziellen Gewalttäter von Behördenseite übermittelt wurden, hatte für Verstimmung gesorgt. Der Klub war somit nicht in der Lage, selbst mit Sanktionen gegen die festgestellten mutmaßlichen Hooligans tätig zu werden.

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