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Nach Macht-Vorwürfen von Philipp Lahm: Uli Hoeneß wehrt sich


Nach Lahm-Aussage
Machtbesessen? Jetzt wehrt sich Hoeneß

Von t-online, flo

Aktualisiert am 05.04.2017Lesedauer: 2 Min.
Uli Hoeneß hält Rummenigge und sich für die besten Manager-Lehrmeister.Vergrößern des BildesUli Hoeneß hält Rummenigge und sich für die besten Manager-Lehrmeister. (Quelle: MIS/imago-images-bilder)
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Nach seiner Absage für den Sportdirektor-Posten beim FC Bayern München hatte Philipp Lahm gesagt: "Ich glaube, dass Uli Hoeneß noch zu tatkräftig ist, um loszulassen. Zu jung. Er will die Dinge selbst beeinflussen." Ist Hoeneß etwa besessen von der Macht? Zumindest wehrt er sich jetzt gegen diesen Vorwurf.

Bei einem Treffen mit Lesern der "Sport Bild" sagte Hoeneß zur Sportdirektor-Suche: "Natürlich tun wir uns schwer. Was mir weniger gefällt, ist, dass alles immer nach dem Motto dargestellt wird: Jeder, der den Job bekommt, muss vor mir oder Karl-Heinz Rummenigge Angst haben. Aber das Gegenteil ist der Fall."

"Wir sind die besten Lehrmeister"

Hoeneß weiter: "Jeder junge Manager kann von unserer Erfahrung doch nur profitieren. Bessere Lehrmeister, die wissen, wie es geht, gibt es kaum. Stattdessen heißt es: Jetzt hat es wegen der Machtmenschen Hoeneß und Rummenigge mit Lahm nicht geklappt wie zuvor mit Sammer und Nerlinger."

Das Anforderungsprofil für den neuen Sportdirektor beschreibt Hoeneß so: "Als Sportdirektor beim FC Bayern braucht man sowohl sportlichen wie wirtschaftlichen Sachverstand. Man muss das Bindeglied zwischen Trainer, Mannschaft und Vorstand und allen anderen Gremien im Verein sein. Es ist wichtig, dass diese Person aus dem Sport kommt, weil es für einen Sportdirektor besser ist, wenn man mit den Spielern auf Augenhöhe diskutieren kann."

Lahm weiter Kandidat für einen Posten

Immerhin äußerte Hoeneß die Hoffnung, "dass Philipp beim FC Bayern eine Rolle übernimmt, wenn er sich dazu bereit fühlt, was im Moment offensichtlich noch nicht der Fall ist. Er ist ja erst 33 und hat noch viel Zeit". Die Absage ändere auf jeden Fall nichts am guten Verhältnis, so der Bayern-Präsident.

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