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FC Bayern: Uli Hoeneß hält nichts von "Alibikäufen"


Hoeneß: Neuaufbau mit Sanchez unmöglich

Von t-online, BZU

Aktualisiert am 29.06.2017Lesedauer: 2 Min.
Der Präsident ist mit der Einkaufspolitik des Rekordmeisters zufrieden.Vergrößern des BildesDer Präsident ist mit der Einkaufspolitik des Rekordmeisters zufrieden. (Quelle: MIS/imago-images-bilder)
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Aktuell steht der FC Bayern an der Spitze Europas wenn es um Transferausgaben geht. Mit rund 90,5 Millionen Euro hat der Rekordmeister bereits kräftig in neue Spieler investiert. Die Kaderplanung der Münchner ist jedoch noch nicht abgeschlossen. Präsident Uli Hoeneß zieht im "Kicker"-Interview ein Zwischenfazit.

"Ich habe gesagt, wenn wir diese Mannschaft verstärken wollen, müssen wir Granaten kaufen. Und solche zu kriegen ist schwer genug. Es war in keinster Weise eine Aussage, dass wir das auch tun werden", sagt der Bayern-Präsident und beschwichtigte damit seine Rede bei der Meisterfeier, bei der er sehr offensiv bei der Kaderplanung wirkte.

Einen Transfer von Alexis Sanchez schloss der Bayern-Präsident indirekt aus: "Einen Neuaufbau kann man nicht machen, indem man 100-Millionen-Transfers für 29- und 30-Jährige durchzieht. Das ist doch keine Politik." Das Interesse am chilenischen Nationalstürmer scheint aufgrund der hohen Forderungen von Arsenal und dem Spieler abgekühlt zu sein.

"Das hat alles Hand und Fuß"

Vereine wie der FC Bayern werden an ihren Titeln gemessen. Vor allem das Ausscheiden im Champions-League-Viertelfinale überschattete den Meistertitel der Münchner. "Wenn wir es erzwingen wollen, dass wir Champions-League-Sieger werden, müssen wir viel Geld rausschmeißen. Von Alibikäufen halte ich aber nichts", kommentiert Hoeneß die aktuelle Preislage.

Mit der eigenen Transferpolitik zeigt sich der 65-Jährige zufrieden: "Was bis jetzt gemacht wurde, hat meine volle Unterstützung [...]. Das hat alles Hand und Fuß. Süle, Rudy, Gnabry, Tolisso sind Spieler mit großer Perspektive für die Zukunft." In München setzt man verstärkt auf junge Akteure, die dem Rekordmeister sowohl kurzfristig als auch langfristig helfen können. Zu diesen Spielern zählt eigentlich auch Renato Sanches, dessen erste Saison bei den Bayern alles andere als zufriedenstellend war.

"Ich bin dafür, dass wir es noch ein Jahr mit ihm probieren. Ich habe dafür eine ruhige Hand. Der Junge konnte noch nie drei oder vier Spiele ohne Druck spielen." Auch Renato Sanches kann sich eine Zukunft in München vorstellen. Dabei spielt die kommende Saison eine entscheidende Rolle.

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