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Ärger um Sammer-Aussagen: Jetzt schießt Uli Hoeneß zurück


Jetzt schießt Uli Hoeneß zurück

Von t-online, gh, flo

Aktualisiert am 20.07.2017Lesedauer: 2 Min.
Uli Hoeneß verfolgte den Telekom-Cup in Mönchengaldbach, den die Bayern gewannen.Vergrößern des BildesUli Hoeneß verfolgte den Telekom-Cup in Mönchengaldbach, den die Bayern gewannen. (Quelle: DeFodi/imago-images-bilder)
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Die deutliche Kritik von Bayerns Ex-Manager Matthias Sammer hat beim deutschen Rekordmeister Spuren hinterlassen – vor allem bei den Bossen.

Sammer setzte sich nach dem Transfer von James Rodríguez (zunächst für zwei Jahre von Real Madrid ausgeliehen mit anschließender Kaufoption von 35 Millionen Euro) vehement für Fan-Liebling Thomas Müller ein und kritisierte den Kolumbianer.

Es war nur eine Frage der Zeit, bis sich Bayern-Präsident Uli Hoeneß zu Wort meldet...

"Rate Matthias, wenig über Bayern zu reden"

Hoeneß behauptet gegenüber "Bild": „Ich habe das nicht gelesen", sagt dann, "aber ich würde dem Matthias dringend raten, in seinem neuen Job relativ wenig über Bayern zu reden. Weil ich bin überzeugt, dass er gegen Bayern gar nichts hat. Aber dass er für das Geld, das er jetzt verdient, immer wieder provokative Fragen zum FC Bayern kriegen wird, aus denen er sich nicht immer herauswinden kann. Und das führt dann zu solchen Geschichten wie gestern. Und wenn er gut beraten ist, wird er in Zukunft über den FC Bayern wenig reden.“

Sammer startet zur neuen Saison als Experte bei "Eurosport".

Hoeneß weiter: „Ich finde das ziemlich kurz gesprungen, wenn man den Transfer von James nur auf eine Konkurrenzsituation für Thomas Müller zurückführt. Dieser Spieler kann meiner Meinung nach verschiedene Positionen spielen: auf der linken, auf der rechten Seite. Aber natürlich auch im Zentrum hinter den Spitzen. Es wird sich zeigen, wo er dann am Ende spielen wird. Die Diskussion um Thomas Müller kann ich nicht ganz verstehen, weil ich habe das Gefühl, dass Thomas auch – wie Franck Ribéry – sehr, sehr gut beieinander, in guter Verfassung ist. Und ich bin ziemlich sicher: Wenn Thomas so spielt wie in Gladbach bei dem Turnier oder auch gegen Arsenal über einige Zeit, dann wird er meiner Meinung nach sich über seinen Stammplatz keine Sorgen machen müssen."

Müller "Seele und Zukunft des FC Bayern"

Über Neuzugang Rodríguez hatte Sammer zuvor bei "Eurosport" genagelt: "Er hat natürlich, auch von der Position her, eine gewisse Eingeschränktheit. Diese Vielfältigkeit, die zwar interessant klingt, diese sehe ich bei ihm aber nicht so."

Sammer lobte dafür den deutschen Nationalspieler: "Für mich ist Thomas Müller – mit dem ein oder anderen Spieler auch – die Seele und die Zukunft des FC Bayern. Und das sollte auch der Klub verstehen. So ein Spielertypus wie Thomas Müller ist einzigartig auf der Welt." Und in Richtung Ancelotti: "Thomas ist ein Freigeist. Und diese Freiheiten muss er auch spüren."

Ancelotti angefressen

Auf den Seitenhieb Sammers' reagierte zuvor Trainer Carlo Ancelotti gereizt. „Niemand braucht mir die Geschichte dieses Klubs und dieses Spielers erklären“, sagte der Italiener nach der Testpleite gegen Arsenal (3:4 n.E.) in China gegenüber der "Bild"-Zeitung.

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