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VfB Stuttgart trennt sich von Manager Schindelmeiser


Sportchef gefeuert
Jetzt wirbt Stuttgart um Bayern-Manager

lr, t-online.de

Aktualisiert am 04.08.2017Lesedauer: 1 Min.
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Endet die Zusammenarbeit? Kaderplaner Michael Reschke mit Bayern-Trainer Carlo Ancelotti.Vergrößern des Bildes
Endet die Zusammenarbeit? Kaderplaner Michael Reschke (l.) mit Bayern-Trainer Carlo Ancelotti. (Quelle: foto2press/imago-images-bilder)

Der VfB Stuttgart hat sich völlig überraschend von Sportvorstand Jan Schindelmeiser getrennt. Nach Informationen der "Bild" soll ein prominenter Nachfolger schon bereitstehen: Bayerns Technischer Direktor Michael Reschke.

Er arbeitet seit Sommer 2014 als Kaderplaner des FC Bayern München. Zuvor erarbeitete er sich in derselben Rolle bei Bayer Leverkusen einen ausgezeichneten Ruf als Entdecker junger Talente. Beim deutschen Rekordmeister ist Reschke neuerdings Sportdirektor Hasan Salihamidzic unterstellt. In Stuttgart hätte er dagegen im sportlichen Bereich das alleinige Sagen. Der VfB wollte das Gerücht vorerst nicht kommentieren.

Zur Trennung vom bisherigen Sportvorstand Jan Schindelmeiser sagte Aufsichtsrats-Boss Wolfgang Dietrich: „Wir bedauern diesen Schritt, waren letztlich aber nicht mehr davon überzeugt, dass die Umsetzung unserer Ziele und der getroffenen Absprachen in der bisherigen Personalkonstellation zu erreichen sind."

Schindelmeiser ist ab sofort freigestellt. Sein Vertrag, der noch bis zum 30. Juni 2019 gültig gewesen ist, wird nach Vereinsangaben zum 30. September dieses Jahres aufgelöst.

Schindelmeiser hatte erst vor einem Jahr übernommen

Wie die "Stuttgarter Nachrichten" berichten, soll Schindelmeisers Arbeit intern heftig kritisiert worden sein. Die Zeitung zitiert eine anonyme Quelle aus dem Aufsichtsrat mit dem Urteil: "wirr" und "vogelwild". Außerdem soll ihm mangelnde Kooperationsbereitschaft vorgeworfen worden sein. Bei seinen direkten Mitarbeitern sei die Unzufriedenheit hoch gewesen.

Schindelmeiser hatte seinen Posten erst nach dem Bundesliga-Abstieg im Juli 2016 übernommen. Er holte Trainer Hannes Wolf aus dem Nachwuchs von Borussia Dortmund, verjüngte den Stuttgarter Kader drastisch und schaffte mit dem Klub den direkten Wiederaufstieg.

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