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Bayern-Präsident Hoeneß sagt Investoren den Kampf an


"Für den FC Bayern nicht akzeptabel"
Hoeneß sagt Investoren den Kampf an

t-online, truf

25.09.2017Lesedauer: 2 Min.
Uli Hoeneß hat klare Vorstellungen, wie die Zukunft "seines" FC Bayern auszusehen habe.Vergrößern des BildesUli Hoeneß hat klare Vorstellungen, wie die Zukunft "seines" FC Bayern auszusehen habe. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Im Vorfeld des Champions-League-Krachers gegen Paris St. Germain hat Bayern-Präsident Uli Hoeneß die strategische Ausrichtung seines Klubs für die kommenden Jahre angekündigt. Dabei macht er unmissverständlich klar, dass es für seinen Verein klare Grenzen gibt, die Konkurrenz dennoch mit einem starken FC Bayern rechnen muss.

Dem "Kicker" sagte der 65-Jährige: "Es wird der Zeitpunkt kommen, wo alle, die jetzt so viel Geld rausdonnern, kleinere Brötchen backen werden, weil sich der sportliche Erfolg nicht so einstellt, wie es sich die Geldgeber vorgestellt haben", und betonte dabei, dass genau zu diesem Zeitpunkt die große Chance des FC Bayern kommen wird.

"Die Geldgeber werden sagen: Jetzt haben wir so viel Geld reingesteckt und erreichen nicht, was wir erreichen wollen. Jetzt haben wir die Schnauze voll! Und dann ist unsere Zeit da", ergänzte Hoeneß und bekräftigte, dass der Verein seiner bisherigen Philosophie weiterhin treu bleiben werde.

Transfers im dreistelligen Millionenbereich? Nicht mit Hoeneß

Denn während internationale Klubs wie der kommende Champions-League-Gegner aus Paris (Mittwoch, ab 20.45 Uhr im Live-Ticker bei t-online.de) dreistellige Millionenbeträge in neues Personal investieren, setzt der FCB auf seine ganz eigene Strategie. "Ich habe ganz klar gesagt, ein Spieler für 100 Millionen Euro ist für den FC Bayern nicht akzeptabel."

Viel mehr ginge es aus bayerischer Sicht darum, weiterhin mit wirtschaftlicher Vernunft auf dem Markt zu agieren und die richtige Mischung aus nationalen Talenten und internationalen Top-Spielern zu finden. Damit reagiert Hoeneß auch indirekt auf die Kritik von Stürmer-Star Lewandowski, der jüngst die Einkaufspolitik seines Klubs dafür kritisiert hatte, dass der FCB eben nicht mit den ganz großen Transfersummen mitgehe.

"Es müssten uns Lobeshymnen gesungen werden"

Hoeneß bekräftigte: "Uns wird vorgeworfen, der FC Bayern steuere am Markt vorbei. Stattdessen müssten uns Lobeshymnen gesungen werden, weil wir mit unserer eigenen Arbeit und aus eigenen Kraft erfolgreich sind."

Und dass genau dieser Weg auch kurzfristig zum Erfolg führen kann, davon ist Hoeneß zutiefst überzeugt. "Wenn wir unser Potenzial ausschöpfen und die Spieler in der entscheidenden Phase gesund sind, dann haben wir auch in dieser Saison die Chance, die Champions League zu gewinnen."

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