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FC Bayern München: So verhilft Jupp Heynckes Thomas Müller zu alter Stärke


So verhilft Heynckes Müller zu alter Stärke

Von t-online, sid, flo

Aktualisiert am 19.10.2017Lesedauer: 2 Min.
Sie verstehen sich: Jupp Heynckes und Thomas Müller.Vergrößern des BildesSie verstehen sich: Jupp Heynckes und Thomas Müller. (Quelle: MIS/imago-images-bilder)
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Vom Ersatzspieler zum Kapitän und Torschützen: Thomas Müller blüht beim FC Bayern endlich wieder auf – dank des Trainers und ehemaligen Stürmers Jupp Heynckes!

Jupp Heynckes sieht Weltmeister Thomas Müller unter seiner Regie wieder auf dem Weg zu alter Stärke. "Thomas hat am Samstag schon relativ gut gespielt und heute ein sehr gutes Spiel gemacht – nicht nur wegen des Tores", sagte Heynckes nach dem 3:0 (2:0) in der Champions League gegen Celtic Glasgow über den 28-Jährigen.

"Ein Stück weit der Müller, den ich kenne"

Müller gelang mit dem Führungstreffer (17.) sein 40. Tor in der Königsklasse im 92. Einsatz. "Er hat sehr viel gearbeitet, war viel unterwegs, hat nach hinten Löcher gestopft – da habe ich wieder ein Stück weit den Thomas Müller gesehen, wie ich ihn hier kenne", sagte Heynckes. Es sei allerdings "auch notwendig, dass die etablierten Spieler vorangehen, er ist Kapitän, das ist sehr erfreulich."

Müller war in den vergangenen Monaten zum Diskussionsthema Nummer eins aufgestiegen. Er gehörte unter Heynckes' Vorgänger Carlo Ancelotti zu den Stars, die sich vom Italiener unverstanden fühlten und dazu beigetragen hatten, dass dieser seinen Job verlor. Gegen Celtic gelang ihm sein zweiter Saisontreffer, der erste seit einem Monat. Auf die Frage, ob er am meisten von Heynckes' Verpflichtung profitiere, sagte er: "Ich hoffe, dass der Verein der größte Profiteur ist."

"Ein Ruck ist durch die Mannschaft gegangen"

Es sei "ein kleiner Ruck durch die Mannschaft gegangen", ergänzte Müller, aber "noch nicht alles Gold, was glänzt. Wir müssen weiter an der Feinabstimmung arbeiten."

Müller und Heynckes – warum passt es zwischen diesen beiden so gut? t-online.de-Kolumnist Berti Vogts hat eine einfache Erklärung: "Jupp kennt das Gefühl, fünf bis acht Spiele nicht getroffen zu haben. Er war selbst früher ungenießbar in so einer Situation. Aber er findet so natürlich genau die richtigen Worte."

Müller hat unter Heynckes eine Super-Quote

Zum Beispiel folgende Worte, mit denen Heynckes Müller noch vor seinem ersten Spiel gegen Freiburg stark redete: "Er ist ein ganz, ganz großer Spieler. Thomas kann sich vom Intellekt her und von dem, was er bisher geleistet hat, als Führungsspieler hervortun." Eine Genugtuung für Müller, nachdem er seinen Status des Unantastbaren verloren hatte. Anschließend gab Heynckes ihm die Kapitänsbinde in Abwesenheit des eigentlichen Kapitäns Manuel Neuer. Und er setzt ihn so ein, dass Müller seine Stärken am besten ausspielen kann. Also nicht als Außenspieler oder Sturmspitze.

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Wird der Nationalstürmer also wieder der Alte? Wenn ja, kann sich der Rekordmeister auf viele Tore freuen. In den zwei Jahren unter Jupp Heynckes von 2011 bis 2013 erzielte Müller in 100 Spielen 34 Tore und legte 37 auf. Schafft er nochmal so eine Quote, ist für den FC Bayern vielleicht noch mehr drin, als eine solide Übergangssaison zu einem neuen Trainer.

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