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Ex-Borussia Dortmund Co-Trainer: "Soktratis ließ uns hängen"


Bosz-Assistent tritt nach
"Sokratis ließ uns hängen"

Von t-online, BZU

Aktualisiert am 31.12.2017Lesedauer: 2 Min.
Hendrie Krüzen (l.) und Peter Bosz: Die beiden Niederländer arbeiten bereits bei Heracles Almelo, Maccabi Tel-Aviv und Ajax Amsterdam.Vergrößern des BildesHendrie Krüzen (l.) und Peter Bosz: Die beiden Niederländer arbeiten bereits bei Heracles Almelo, Maccabi Tel-Aviv und Ajax Amsterdam. (Quelle: DeFodi/imago-images-bilder)
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Nach einem furiosen Start unter Peter Bosz verlor der BVB die Spur – und Bosz seinen Job. Sein Co-Trainer erklärte nun die Gründe für die sportliche Talfahrt.

Nach acht sieglosen Bundesliga-Spielen in Folge und einem enttäuschenden dritten Platz in der Champions-League-Gruppe war für das Trainerteam um Peter Bosz Mitte Dezember Schluss beim BVB. Während der Negativserie der Borussia fehlte vor allem ein Spieler – Lukasz Piszczek. Pünktlich zum Topspiel gegen RB Leipzig, der ersten Saisonniederlage des BVB in der Bundesliga, verletzte sich der Pole am Knie. Der Wendepunkt aus Sicht von Boszs Co-Trainer, Hendrie Krüzen. „So komisch das auch klingt, aber es ging bergab, nachdem sich Lukasz Piszczek verletzt hat. Er hat die Spieler mitgenommen, war enthusiastisch, aber fiel dann aus“, sagte er in einem Interview mit der holländischen Zeitung "Tubantia."

Der zu große Kader sorgt für Unruhe

Krüzen nahm dafür seinen ehemaligen Abwehrchef in die Pflicht. "Ich hätte danach mehr von Sokratis erwartet. Er ist der zweite Kapitän und hätte Führungsqualitäten zeigen müssen. Stattdessen ließ er uns hängen.“

Ein weiterer Kritikpunkt des Ex-Co-Trainers ging indirekt an das BVB-Management. Seiner Meinung nach war der Kader schlichtweg zu groß. „Wir hatten 27 Spieler, das war zu viel. Du stellst elf auf und der Rest ist fast komplett unzufrieden. Die Unruhe nahm zu und es entstanden Grüppchen.“

Die Entscheidung zur Trennung konnte der 53-Jährige verstehen. „Irgendwann ist es zu viel. Wenn man in der Spitze arbeitet, kann man nicht ständig verlieren. Vier Mal hintereinander und man fliegt raus. Nach sechs Spielen ohne Sieg hatte ich es schon sicher erwartet, aber die Vereinsspitze hat lange ihre schützende Hand über uns gehalten.“

Kritik an der körperlichen Verfassung der Spieler wies Krüzen jedoch von sich. Die Fitness-Daten seien "im Vergleich zum Vorjahr genauso oder sogar besser.“

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