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FC Bayern: Jupp Heynckes versöhnte Rummenigge und Hoeneß


"Gab Tage, da knallte die Tür"
Wie Heynckes Rummenigge und Hoeneß versöhnte

Von t-online, BZU

Aktualisiert am 15.01.2018Lesedauer: 2 Min.
Alte Bekannte: Karl-Heinz Rummenigge (l.) und Uli Hoeneß kennen sich seit 44 Jahren.Vergrößern des BildesAlte Bekannte: Karl-Heinz Rummenigge (l.) und Uli Hoeneß kennen sich seit 44 Jahren. (Quelle: Jan Huebner/imago-images-bilder)
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Sie sind die Gesichter des FC Bayern: Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß. Doch die beiden Oberhäupter waren nicht immer einer Meinung. Das missfiel auch Jupp Heynckes.

Als der FC Bayern München Ende September in der Champions League mit 0:3 in Paris verlor, hing der Haussegen mehr als schief. Bis tief in die Nacht tagten die Verantwortlichen des Rekordmeisters, bis sie sich für ein Ende der Amtszeit von Trainer Carlo Ancelotti entschieden. In den Folgetagen geisterten viele Namen durch die Medien. Thomas Tuchel galt als Favorit auf den Trainerposten. Die Bayern-Bosse wirkten uneins, bis schlussendlich Jupp Heynckes als neuer Coach vorgestellt wurde.

Unterschiedliche Interessen? "Nicht verkehrt"

Die Zusage des 72-Jährigen gab es jedoch nicht einfach so. "Als wir ihn gefragt haben, ob er sich vorstellen könnte, die Mannschaft zu übernehmen, sagte er: 'Ja, aber nur unter der Bedingung, dass du und Uli nicht nur hinter mir steht, sondern auch wieder zusammenarbeitet'", sagte Karl-Heinz Rummenigge bei "Wontorra - der Fußball-Talk" auf Sky.

Schon seit über 44 Jahren kennen sich Rummenigge und Hoeneß. "Wir kennen uns sogar so gut, wie wir unsere Ehefrauen kennen", sagte Ersterer. Trotzdem und vielleicht gerade deswegen ist das Verhältnis der beiden häufiger angespannt gewesen. "Es gab Tage, an denen kein Wort gesprochen wurde oder die Tür knallte." Doch Rummenigge beschwichtigte: "Dass wir unterschiedliche Interessen haben, ist ja nicht verkehrt."

Heynckes setzt auf Harmonie und Loyalität

Die verschiedenen Ansichten würden den Verein auch voranbringen, meinte der 62-Jährige und lobte Hoeneß: "Wir wären schlecht beraten, wenn wir auf die Erfahrung und Qualität von Uli Hoeneß nicht zurückgreifen würden. Das Verhältnis zwischen uns ist intakter denn je."

Dafür sorgte auch Jupp Heynckes. Mit der Ankunft des 72-Jährigen kehrte in München wieder Ruhe ein. "Er ist ein Mensch, der sehr viel Wert auf Harmonie und Loyalität legt", so Rummenigge. Der Vorstandsvorsitzende fügte an: "Jupp Heynckes hat nicht nur die Mannschaft, sondern den ganzen Klub befriedet."

Quellen und weiterführende Informationen:
- "Wontorra - der Fußball-Talk" auf Sky

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