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Trainersuche beim FC Bayern München: Hoeneß' Zweifel an Tuchel bleiben


Bayern auf Trainersuche
Hoeneß' Zweifel an Tuchel bleiben

Von t-online, BZU

Aktualisiert am 14.03.2018Lesedauer: 2 Min.
Sabbatjahr: Bis zum Sommer macht Thomas Tuchel eine Pause, danach geht es für ihn weiter.Vergrößern des BildesSabbatjahr: Bis zum Sommer macht Thomas Tuchel eine Pause, danach geht es für ihn weiter. (Quelle: Bernd König/imago-images-bilder)
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Schon vor der Verpflichtung von Jupp Heynckes war der Name Thomas Tuchel in München Programm. Und er gilt auch weiterhin als Topfavorit. Nur einer ist noch unentschlossen: Uli Hoeneß.

Prinzipiell erfüllt Thomas Tuchel viele Voraussetzungen, um Bayern-Trainer werden zu können. Er spricht Deutsch, fördert junge Spieler und spielt attraktiven Fußball. Doch weiterhin macht ein großer Punkt noch etwas Sorge: Die menschlichen Differenzen zwischen Tuchel und den BVB-Bossen. Aus diesem Grund ist Uli Hoeneß noch (!) kein Befürworter einer Verpflichtung des 44-Jährigen. Laut "Sport Bild" rief Bayerns Sportdirektor Hasan Salihamidzic im Herbst Michael Zorc an, um sich nach Tuchels Stärken und Schwächen auf persönlicher Ebene zu erkundigen.

Kein leichtes Verhältnis mit Hummels

Um Missverständnisse vorzubeugen: Hoeneß ist nicht explizit gegen Tuchel, betonte ja auch, dass er die Qualität habe, Bayern zu trainieren. Die beiden haben sich bereits häufiger getroffen. Abgesehen von Spielen zwischen Bayern und Dortmund/Mainz war dies zum Beispiel im Frühjahr 2015 oder beim U19-Finale zwischen Dortmund und Bayern im vergangenen Sommer. Doch Hoeneß' Wunschlösung heißt weiterhin Jupp Heynckes. Er hofft auf ein weiteres Jahr des Triple-Trainers.

Ein wichtiger Faktor sind dabei auch die Spieler. Hoeneß ist vorsichtig, will keine Risse zwischen Mannschaft und Trainer riskieren. Bei Heynckes muss er das nicht, bei Tuchel womöglich schon. Besonders mit Mats Hummels hat Letzterer kein leichtes Verhältnis. In seiner letzten Saison beim BVB war der Innenverteidiger mit der öffentlichen Kritik seines Trainers unzufrieden, fühlte sich ungerecht behandelt.

Kein Wunder, dass Hoeneß vor der Verpflichtung von Heynckes auch das Gespräch mit Hummels suchte. Allzu positiv verlief es offenbar nicht, ansonsten wäre Tuchel womöglich heute Abend gegen Besiktas auf der Trainerbank. Ohne das Vertrauen der Spieler wird Bayern sich wohl kaum für den ehemaligen BVB-Trainer entscheiden.

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